Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Bundestagswahl 2021 - und jetzt?  (Gelesen 6526 mal)

nightnurse

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Antw:Bundestagswahl 2021 - und jetzt?
« Antwort #15 am: 30 September 2021, 13:08:29 »


Gespannt bin ich wirklich ob die Pflegekraft-Misere jetzt langsam mal angegangen wird. Irgendwann wollen auch keine Leute aus dem Ostblock mehr diese Jobs für nen Hungerlohn bei uns übernehmen, und dann?

*1 Reihe Tränenlachsmileys*

Nein.
Meine Hoffnung an den versprochenen Linksrutsch wäre gewesen, Pflege wieder als non-profit-Geschichte zu gestalten. Vielleicht mal paar Krankenhäuser zurückkaufen (kurzer Wutinfarkt eingedenk des LBK) und dann TVÖD zahlen. So Sachen. dream on life is hard to bear
"Und dann", es gibt immer eine bescheuerte Pseudolösung, immer. Wir hatten schon Pflegekräfte aus Vietnam und von den Phillippinen, wir hatten Zivis und Bufdis und unwillige bis ungeeignete Hartz-IV-Empfänger. Denen (wem auch immer) fällt schon was ein. Da bin ich zuversichtlich.


Zum Thema, alles schon gesagt. Die Union und die Linke brauchen mal Zeit zur Selbstbesinnung. Die FDP, naja, man kann nicht alles haben. Schön wäre auch gewesen, einen Kanzler ohne einen ganzen Sack voll "Affären" ::) zu bekommen und "Kanzlerin" nicht gendern zu müssen ::) (ich frage mich bei einigen Wahlkampf"themen" immer noch, was genau die Leute geritten hat, mit sowas punkten zu wollen).
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BaerndME

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Antw:Bundestagswahl 2021 - und jetzt?
« Antwort #16 am: 30 September 2021, 16:52:46 »


Gespannt bin ich wirklich ob die Pflegekraft-Misere jetzt langsam mal angegangen wird. Irgendwann wollen auch keine Leute aus dem Ostblock mehr diese Jobs für nen Hungerlohn bei uns übernehmen, und dann?

*1 Reihe Tränenlachsmileys*

Nein.
Meine Hoffnung an den versprochenen Linksrutsch wäre gewesen, Pflege wieder als non-profit-Geschichte zu gestalten. Vielleicht mal paar Krankenhäuser zurückkaufen (kurzer Wutinfarkt eingedenk des LBK) und dann TVÖD zahlen. So Sachen. dream on life is hard to bear
1 Träumchen formuliert.

Zum Thema, alles schon gesagt. Die Union und die Linke brauchen mal Zeit zur Selbstbesinnung.

Die Union ja, aber wie meinst du das bei der Linken? Ich sehe es so, dass die nur ein Problem haben, kein schillerndes Personal aufstellen zu können und sich da immer weiter verschlechtern (Wagenknecht -> Kipping -> Hennig-Wellsow). Nicht fachlich, aber vom dem Punkt her, wie sie sich verkaufen.

Die FDP, naja, man kann nicht alles haben.

Wie meinste? Weil wir in der nächsten Regierung 1 FDP zu viel haben werden?

Schön wäre auch gewesen, einen Kanzler ohne einen ganzen Sack voll "Affären" ::) zu bekommen und "Kanzlerin" nicht gendern zu müssen ::) (ich frage mich bei einigen Wahlkampf"themen" immer noch, was genau die Leute geritten hat, mit sowas punkten zu wollen).

Kanzly. :)

Äh, wie nicht gendern müssen?
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nightnurse

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Antw:Bundestagswahl 2021 - und jetzt?
« Antwort #17 am: 30 September 2021, 19:55:42 »


Zum Thema, alles schon gesagt. Die Union und die Linke brauchen mal Zeit zur Selbstbesinnung.

Die Union ja, aber wie meinst du das bei der Linken? Ich sehe es so, dass die nur ein Problem haben, kein schillerndes Personal aufstellen zu können und sich da immer weiter verschlechtern (Wagenknecht -> Kipping -> Hennig-Wellsow). Nicht fachlich, aber vom dem Punkt her, wie sie sich verkaufen.

Die FDP, naja, man kann nicht alles haben.

Wie meinste? Weil wir in der nächsten Regierung 1 FDP zu viel haben werden?

Das beides meinte ich. Die Linke sollte sich überlegen, ob sie ihre vermeintlichen Zugpferde vielleicht zugunsten, ja, weiss nicht...linker Inhalte? abhalftern sollte. Ist ja nicht so, daß sie keine Inhalte hätten, sie haben jedenfalls geschafft, mit sowas wie konkreten Forderungen zu plakatieren. Das nutzt aber nix, wenn viele Wähler sich schaudernd abwenden ob der Personalien.

Die FDP ::) is nunmal nicht unter den Parteien, von denen *ich* mir wünsche, daß die was zu melden haben. Aber ausreichend viele Wähler sahen das anders.

Schön wäre auch gewesen, einen Kanzler ohne einen ganzen Sack voll "Affären" ::) zu bekommen und "Kanzlerin" nicht gendern zu müssen ::) (ich frage mich bei einigen Wahlkampf"themen" immer noch, was genau die Leute geritten hat, mit sowas punkten zu wollen).

Kanzly. :)

Äh, wie nicht gendern müssen?

Ja, wie heisst denn nun die männliche Kanzlerin? Kann ich das nicht einfach weiter sagen und die männliche Form mitmeinen? *doofstell* ::)  tut mir leid, übernächtigt ist mein Humorniveau schlimmer. Vergiss es einfach.
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Antw:Bundestagswahl 2021 - und jetzt?
« Antwort #18 am: 30 September 2021, 21:48:11 »

Schön wäre auch gewesen, einen Kanzler ohne einen ganzen Sack voll "Affären" ::) zu bekommen und "Kanzlerin" nicht gendern zu müssen ::) (ich frage mich bei einigen Wahlkampf"themen" immer noch, was genau die Leute geritten hat, mit sowas punkten zu wollen).

Kanzly. :)

Äh, wie nicht gendern müssen?

Ja, wie heisst denn nun die männliche Kanzlerin? Kann ich das nicht einfach weiter sagen und die männliche Form mitmeinen? *doofstell* ::)  tut mir leid, übernächtigt ist mein Humorniveau schlimmer. Vergiss es einfach.

Ach so, das mit dem generischen Femininum.
Pf, na mach doch.
Interessant ist, wie wir nach 16 Jahren Joachim Sauer dann zukünftig Britta Ernst anreden. "Herr Bundeskanzlerin"? Da gab es doch früher mal eine ganz krude Logik, oder?
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RaoulDuke

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Antw:Bundestagswahl 2021 - und jetzt?
« Antwort #19 am: 15 Oktober 2021, 13:51:14 »

Hier das Sondierungspapier zwischen SPD, FDP und Grünen im Volltext, gefunden bei Focus.
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Jack_N

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Antw:Bundestagswahl 2021 - und jetzt?
« Antwort #20 am: 15 Oktober 2021, 15:35:23 »

Und sofort in den Kommentaren nur Meckereien.
Ganz ernsthaft, kannst doch verbrennen die sozialen Netzwerke und Kommentarmöglichkeiten unter solchen Artikeln.

Als Absichtspapier finde ich das gut, Punkte wie das Einknicken beim Tempolimit interessant (und ehrlich gesagt unverständlich), aber im Großen und Ganzen sehen die Maßnahmen für mich schlüssig aus. Die Finanzierung einzelner Punkte muss noch geklärt werden, dass aber z.B. die EEG gesenkt werden und durch erhöhte Einnamen aus der CO2-Steuer ausgeglichen werden soll ist ja bereits beschlossene Sache unter der "Altregierung". Find ich ansich gut, die Förderhöhe für alternative Energien bleibt erhalten, nur werden die Kosten, mit denen das finanziert wird, direkt an die Nutzung nicht-regenerativer Energien gekoppelt. Macht irgendwie in meinem Kopf Sinn, auch wenns mich natürlich mit trifft.

Wenn der Rest auch klappt, also Harz-4-Reform und Mindestlohn und co, dann ist das eine verflixt gute Basis.

Natürlich kommen jetzt die Meckerer aus bestimmten Ecken hervor und jammern, dass ja nix gegen wilde Einwanderung und kriminelle Andersgläubige getan wird. Weil sie denen ja in ihren Dörfern auch täglich begegnen und nur deswegen keine Arbeit haben, jaha! Muss man wissen!
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Eisbär

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Antw:Bundestagswahl 2021 - und jetzt?
« Antwort #21 am: 16 Oktober 2021, 15:58:43 »

Punkte wie das Einknicken beim Tempolimit interessant (und ehrlich gesagt unverständlich)...
Wenn dafür im Gegenzug wichtigeres oder größeres Entgegenkommen von der FDP im Bereich Umwelt- und Klimaschutz möglich war, ist das Tempolimit der kleinste Preis.
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Antw:Bundestagswahl 2021 - und jetzt?
« Antwort #22 am: 16 Oktober 2021, 20:08:40 »

Punkte wie das Einknicken beim Tempolimit interessant (und ehrlich gesagt unverständlich)...
Wenn dafür im Gegenzug wichtigeres oder größeres Entgegenkommen von der FDP im Bereich Umwelt- und Klimaschutz möglich war, ist das Tempolimit der kleinste Preis.
Das stimmt. Für's Klima sind das Tempolimit Peanuts, und mit der Elektromobilität wird es sich eh irgendwann erledigt haben. ;)

Ich hätte mich gefreut, wäre das Tempolimit gekommen. Weniger drängelnde Autobahnpinguine, weniger tödliche Unfälle, (minimal) weniger Abgas, entspannteres Fahren.
Ich freue mich aber auch, wenn es bleibt. Weiter ballern dürfen, ich muss ja sagen, ich würde es vermissen.
Win-win. :)
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Antw:Bundestagswahl 2021 - und jetzt?
« Antwort #23 am: 17 Oktober 2021, 11:07:53 »

Naja, im Koalitionspapier steht ja "kein allgemeines Tempolimit" oder so.
Wäre ja witzig, wenn sie dann ein beschränktes Tempolimit einführen. Z.B. beschränkt auf Verbrennerfahrzeuge :D
Überwachung gleich über die Section Control-Brücken, jedes Fahrzeug ohne E im Kennzeichen was über 130 fährt darf zahlen.
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« Antwort #24 am: 17 Oktober 2021, 12:17:28 »

Naja, im Koalitionspapier steht ja "kein allgemeines Tempolimit" oder so.
Wäre ja witzig, wenn sie dann ein beschränktes Tempolimit einführen. Z.B. beschränkt auf Verbrennerfahrzeuge :D
Überwachung gleich über die Section Control-Brücken, jedes Fahrzeug ohne E im Kennzeichen was über 130 fährt darf zahlen.

So meinte ich das nicht.
Ein Tesla Model S kann bis zu 320 km/h fahren. Aber hast du schon mal eins beim Rasen gesehen? Das macht der Fahrer einmal, für den Spaß, und danach wird brav batterieschonend und Reichweitenoptimiert gefahren.
Und so wird das mit den anderen Autos auch werden.
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Eisbär

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« Antwort #25 am: 17 Oktober 2021, 13:48:17 »

Das stimmt. Für's Klima sind das Tempolimit Peanuts, und mit der Elektromobilität wird es sich eh irgendwann erledigt haben. ;)
Da möchte ich beiden Punkten widersprechen. Es geht dabei um ca. 2 Milliarden Kilogramm CO2. Das ist ungefähr die gleiche Menge wie beim gesamten innerdeutschen Flugverkehr.
Und auch Elektroautos können teilweise deutlich über 130km/h unterwegs sein, die Unfallgefahr ist bei denen nicht niedriger.

Zitat
Ich hätte mich gefreut, wäre das Tempolimit gekommen. Weniger drängelnde Autobahnpinguine, weniger tödliche Unfälle, (minimal) weniger Abgas, entspannteres Fahren.
Dem kann ich mich anschließen.
Wer öfter mal im europäischen Ausland unterwegs ist, merkt, wie stressarm das Fahren auf deren Autobahnen im Vergleich zu deutschen Autobahnen ist. Es gibt bei uns einfach viel zu hohe Relativgeschwindigkeiten.
Naja, im Koalitionspapier steht ja "kein allgemeines Tempolimit" oder so.
Wäre ja witzig, wenn sie dann ein beschränktes Tempolimit einführen. Z.B. beschränkt auf Verbrennerfahrzeuge :D
Überwachung gleich über die Section Control-Brücken, jedes Fahrzeug ohne E im Kennzeichen was über 130 fährt darf zahlen.
Das gibt es auf einigen Strecken in Österreich. Dort gilt 100km/h für Verbrenner und 130km/h für E-Autos. Sogenannte IG-L-Strecken https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Autobahnen_und_Schnellstra%C3%9Fen_in_%C3%96sterreich#Immissionsschutzgesetz_-_Luft_(IG-L)

So meinte ich das nicht.
Ein Tesla Model S kann bis zu 320 km/h fahren. Aber hast du schon mal eins beim Rasen gesehen? Das macht der Fahrer einmal, für den Spaß, und danach wird brav batterieschonend und Reichweitenoptimiert gefahren.
Sorry, Dich da enttäuschen zu müssen.
Die wenigsten Menschen fahren am Tag so weite Strecken, dass sie reichweitenoptimiert fahren müssen.
Selbst mit meinem mittlerweile 3 Jahre alten ZOE kann ich die üblichen Strecken von HB nach HH oder nach WHV locker mit Vollsaft fahren (selbst bei Minusgraden im Winter), ohne dass die Reichweite problematisch wird.
Mit neueren Generationen mit größeren Akkus unabhängig von Marke und Modell dürften sich die meisten Autobahnfahrten auf einen Radius von <200km beschränken.
Ich müsste jetzt tatsächlich mal nach Statistiken googlen, aber ich vermute, dass nicht mal ein Viertel der Autofahrten auf deutschen Autobahnen "reichweitenoptimiertes Fahren" benötigt.
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Jack_N

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Antw:Bundestagswahl 2021 - und jetzt?
« Antwort #26 am: 17 Oktober 2021, 17:29:54 »

Ich glaube Baernd meinte das anders:
Ja, die Menschen müssen nicht unbedingt keine so weiten Strecken fahren (wir hatten das Thema mit den durchschnitts-Fahrwerten ja grad - wobei die halt ein Durchschnitt sind, der von Leuten die weniger und mehr täglich Fahren halt als Mittelwert rauskommt - heisst aber auch, dass nur eine Minderheit eben genau diesen Mittelwert zurücklegt).
Aber: in einem E-Auto bekommt man i.d.R. die Auswirkungen des eigenen Fahrstils live und deutlich vorgeführt. Der "Bordcomputer", der einem direkt die Auswirkung des eigenen Gasfußes anzeigt, ist prominent im Vordergrund, oft wird sogar mit Farbveränderungen gearbeitet die einem die zeigen ob man "ökologisch" fährt (wurde auch beim Honda FCX Clarity gemacht, auch wenn das n Wasserstoffauto ist).
Das sorgt für einen interessanten Wettbewerb zwischen vielen Fahrern, "Hypermiling" ist da echt eine Sache. E-Auto-Fahrer achten verstärkt darauf kein unnützes Gewicht dabeizuhaben, möglichst schonen anzufahren, und die Geschwindigkeit durch Rollen zu halten.

Was zusammengenommen natürlich nicht schlecht ist. Und ja, jeder probiert n paarmal die Beschleunigung aus, das wird aber auch langweilig. Es ist beruhigend zu wissen, dass man ne Leistungsreserve hat (z.B. zum zügigen Überholen), aber ebenso beruhigend dass man sie nicht ständig braucht.

Mein erstes Auto war n Fiesta mit 1.1 Liter, der maximal 145 auf der Autobahn schaffte, und dabei komplett ausgewrungen wurde :D Da war jedes verlorene km/h durch Bremsen eine Katastrophe. 50PS am Limit.
Wenn ich heute mit über 300PS dann gemütlich 120 fahre, und weiss, dass ein kurzes Zucken des rechten Fußes mich in Sekunden deutlich über 200 bringen kann, dann reicht es, zu wissen dass es geht. Ich muss das nicht dauernd ausnutzen.
Aber wenn ich dann mal an einer längeren Kette LKW vorbeimöchte ist es schön zu wissen, dass das in sehr kurzer Zeit geht. Oder das man z.B. auf einer Landstraße sobald die Sicht es zulässt man mit einem Mini-Zack an einem Trecker vorbeikommt.

Genau das sind aber Disziplinen, die Elektroautos prima beherrschen können wenn sie darauf ausgelegt sind. Insofern mach ich mir da wenig Sorgen für die Zukunft.
« Letzte Änderung: 17 Oktober 2021, 17:38:30 von Jack_N »
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« Antwort #27 am: 17 Oktober 2021, 21:35:35 »

Ungefähr so, wie Jack sagt.
Ich hab schon mehr als einmal gehört "Ja ja, die Teslas, das sind doch die mit 110 auf der rechten Spur".
Ganz so krass ist die Realität natürlich nicht, und ich hab auch schon mal einen gesehen, der 160 auf der Autobahn gefahren ist. Aber die meisten, die ich bisher gesehen habe, fuhren tatsächlich zwischen 120 und 130, aus den von Jack genannten Gründen. Mit einer deutlich höheren Quote als Autobahnpinguine im klassischen Audi A6, BMW 5er oder Mercedes E-Klasse Limo.
Und das ist ja auch alles gut so. :)
Wenn du von Hamburg nach Bremen eben nicht "vollsaft" fährst, freuste dich ja auch, dass du vielleicht erst übermorgen nachladen musst statt morgen. ;)
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« Antwort #28 am: 18 Oktober 2021, 07:26:58 »

Bin ich also der einzige, der dass schon immer™ so macht; bevor das Hypermiling hieß? Kann ich mir gar nicht vorstellen.
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« Antwort #29 am: 18 Oktober 2021, 08:47:46 »

Nein, die anderen Leute, die das so machen, sind die Lamborghini und Porsche-Fahrer.
Also die, die ihr Auto gekauft haben. Ich rede nicht von den Idioten, die die Karre über ihre Verhältnisse geleast haben und damit mit 160 durch den Elbtunnel brettern weil der Sound so geil ist. (Alternativ haben Fahrzeuge mit diesem Fahrverhalten dann einen "CD"-Aufkleber hinten dran mit passendem für uns unverständlichen Kennzeichen, man möge sich seinen Teil denken).
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