Schwarzes Hamburg

Schwarzes Hamburg => Allgemeines / Sonstiges => Thema gestartet von: nightnurse am 14 September 2015, 11:38:10

Titel: Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: nightnurse am 14 September 2015, 11:38:10
- im Allgemeinen und Besonderen und überhaupt.
Ich eröffne diesen Thread, weil ich erstens grad ein Problem habe und zweitens weiss, daß hier ein paar Leute mit einschlägigem Wissen unterwegs sind. Und den Eindruck gewonnen habe, daß Antworten und Lösungsvorschläge qualifizierter und zielgerichteter sind als auf Gutefrage.net oder Chefkoch.de ::).


Ich habe grade einen dauerlaufenden Kühlschrank:

- geht nicht von alleine aus
- Eisbildung an der Rückwand des Innenraumes
- Eisfach mindestens -13° kalt (weiter geht mein Thermometer nicht)
- Innenraum um 10° (bei kleinster Stufe)
- wenn ich den Regler kurz auf 0 und dann wieder anstelle, dauert es 15 bis 20min, bevor das Gerät wieder anspringt (um nie mehr auszugehen).
- Türdichtungstest per Taschenlampe ergab nichts (außerdem enthält der Kühlschrank einen übelriechenden Käse, das müsste rausquellen).

Kaufe ich ein neues Thermostat?
Oder einen neuen Kühlschrank? (der ist 15 jahre alt)
Eine Zeitschaltuhr gehe ich nachher erstmal holen ^^
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: Black Ronin am 14 September 2015, 11:47:35
Zeitschaltuhr kaufen --> Bis November warten und deine Lebensmittel auf dem Balkon kühl halten. Kühlschrank entsorgen--> Bis April darüber nachdenken, welchen Kühlschrank du kaufen willst. Prokrastinieren kannst du ja gut.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: Ansichtssache am 14 September 2015, 13:41:26
Zeitschaltuhr kaufen. Thermostat austauschen.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: Jack_N am 14 September 2015, 15:16:37
Leider sind die Dinger oft so gebaut dass man nicht zerstörungsfrei an wichtige Teile rankommt. Würde daher zu Neukauf tendieren. Dabei lieber 50-100€ mehr ausgeben, auf die EEK pfeifen und was nehmen dessen Kühlraum groß genug ist und wo die anderen Eigenschaften stimmen. Mein neuer Bauknecht ist angeblich energiefressender als der No-Name daneben, hält aber bei Stromausfall die Ware unter Laborbedingungen 24 Stunden kühl, der "Gegner" schaffte da 6. Sagt mir als "Laie" dass mein Kühlschrank besser isoliert ist und in der Praxis deswegen auch weniger "nachkühlen" muss, also sollte er im Endeffekt tatsächlich sparsamer sein. Ob das stimmt sei mal dahingestellt ^^
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: nightnurse am 14 September 2015, 17:13:26
Ich komme an das Thermostat problemlos ran (wenn man mal von der einen Plastiknase absieht, die jetzt ab ist).


Vergleichbaren Kühli bekommt man zwar heute schon ab 300€ und der verbraucht dann 80kWh/p.a. weniger o.O; hat dann weniger Rauminhalt, aber ich brauche auch nicht ewig viel (Stromausfall ist zwar eine nicht von der Hand zu weisende Möglichkeit, hatte ich aber noch nie und SO wertvoll ist der Inhalt meines TK-Faches selten, deshalb ist mir die Kühlhaltezeit auch bissi worscht). ****-Fach und <100kWh/Jahr wären also meine Kaufkriterien.

Aber mit Zeitschaltuhrbetrieb grade sagt das Thermometer jetzt 6° im Innenraum O.o. Also...warum neu kaufen.

(Deine Logik da versteh ich nicht ganz. Bestimmt ist der Bauknecht dicker gepolstert als der andere und muss seltener nachkühlen - aber die EEK hat sich ja - hoffentlich- niemand ausgedacht, sondern die fußt auf Laborversuchen mit diesem Kühlschrank. Der wird also nicht weniger verbrauchen, als draufsteht.)


Sonst noch Tips? Kann jemand bestätigen, ob es am Thermostat liegt?
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: Jack_N am 14 September 2015, 21:53:48
Meine Logik ging dahin dass es in so einem Verbrauchstest evtl. darum geht. ein bestimmtes Szenario abzuarbeiten, z.B. Runterkühlen von Temperatur X auf Y. Da könnte der dann schlechter abschneiden. Aber z.B. beim Kühltemperatur erhalten, was ja häufiger der Fall ist, wär er dann besser - nur geht das nicht gewichtsmässig so stark in den Test ein.
Ist dann so aussagekräftig wie die Verbrauchsangaben bei KFZ nach NEFZ ^^
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: SchwarzMetallerHH am 18 September 2015, 09:51:25
Es ist der Thermostat.

Erstzteil schwierig, würde vermutlich mehr Sinn machen sich den Thermostat mal genauer anzuschauen, wenn einigermaßen erreichbar. Verutlich sind nur die beiden Kontakte zusammengeklebt. Kann schon mal passieren.

Aber warum ist der mit Zeitschaltuhr kaelter als im Dauerlauf? Eis vermutlich?
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: nightnurse am 18 September 2015, 18:08:24
Es ist der Thermostat.

Aber warum ist der mit Zeitschaltuhr kaelter als im Dauerlauf? Eis vermutlich?

Ja, ich denke, das war die zwei Tage alte Eisschicht.
Je länger er auf Uhr lief, desto wärmer wurde er, ich habe mehrfach nachreguliert. Und da ich jetzt mit der täglichen Laufzeit schon weit höher liege, als er laut Verbrauchswerten laufen müsste und es werden nie unter 9° im Hauptfach, auch, wenn ich ihn mal 2 Stunden durchlaufen lasse (wie jetzt, weil ich die super Idee hatte, 2kg Beeren...ach, egal ::) )...ist es vielleicht doch nicht das Thermostat :] (findet auch ein uns allen bekannter Bastelkönig, den ich zwischenzeitlich befragt habe ^^).
Toll wäre, wenn man wüsste, wie lange er am Stück zu laufen pflegte, um noch letzte Woche viel härtere Butter zu produzieren als jetzt. Aber 2 Stunden waren es nicht, das wär mir schon früher auf die Nerven gegangen.

Ich gucke also schonmal, was ich für nen neuen Kühlschrank kaufen könnte.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: nightnurse am 28 September 2015, 17:06:48
Gestern gab der Kühli dann endgültig jedliche Funktion auf. Nachdem er von seinem Standplatz entfernt war, fand sich eine Pfütze ölig riechender brauner Soße. Kühlmittel wohl?
Naja, RIP, weg isser, neuer ist da.

Der Neue hat bei gleichen Außenabmessungen und geringerem Verbrauch eine um 2,5cm dünnere Isolierung :o das ist <.< schwer faßbar.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: SchwarzMetallerHH am 28 September 2015, 18:55:18
Das Kühlmittel ist laengst entwichen und verteilt sich in deiner Wohnung. Das ist naemlich gasförmig bei Umgebungsdruck. Es wird das Komressoröl sein.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: Black Ronin am 29 September 2015, 09:56:37
Das Kühlmittel ist laengst entwichen und verteilt sich in deiner Wohnung. Das ist naemlich gasförmig bei Umgebungsdruck. Es wird das Komressoröl sein.
Kühlt das dann ihre Wohnung? O.O
Wäre im Sommer ja eher angebracht gewesen!
 ;D
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: SchwarzMetallerHH am 29 September 2015, 15:46:53
Da du jetzt vermutlich nicht wissen willst, wie ein Kühlschrank funktionier, sage ich einfach mal: nö. :)
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: Black Ronin am 29 September 2015, 16:03:21
Da du jetzt vermutlich nicht wissen willst, wie ein Kühlschrank funktionier, sage ich einfach mal: nö. :)
DAS WAR EIN SCHERZ!
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: Greifenweib am 29 September 2015, 16:12:05
Ich will jetzt aber wissen, wie ein Kühlschrank funktioniert!  ;D
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: SchwarzMetallerHH am 29 September 2015, 19:56:43
Da du jetzt vermutlich nicht wissen willst, wie ein Kühlschrank funktionier, sage ich einfach mal: nö. :)
DAS WAR EIN SCHERZ!
ICH WAHAIß!
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: nightnurse am 29 September 2015, 22:08:45
Ich nehme solange alles zurück was ich über die Vorteile dieses Forums gegenüber Gutefrage- oder Chefkoch.gedöns gesagt habe ::) :P
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: SchwarzMetallerHH am 29 September 2015, 22:47:11
Kühlschränke sind Wärmepumpen.
Ein Kältekreislauf besteht in der einfachsten Form aus einer Verdrängermaschine (meist Kolbenkompressoren, größere Aggregate auch mit Schraubenverdichtern), eine Drosselblende, 2 Wärmetauschern und dem Kältemittel. Kühlschränke haben Luft-Wärmetauscher, andere Maschinen auch Wasser-Tauscher.

Der Kompressor verdichtet das Kältemittel welches durch die kinetische enthaltene Energie heiß wird. Druck und Temperatur sind ziemlich hoch. Direkt nach dem Kompressor kommt verfahrenstechnisch der erste Wärmetauscher, auch Kondensator genannt. Er gibt die Wärme an die Umgebung ab. Durch die sinkende Temperatur und den immernoch hohen Druck wird das Kältemittel flüssig.

Nächster Schritt ist die Drosselblende. Der Querschnitt ist im Verhältnis zur restlichen Rohrage sehr klein. Der Druck hinter der Blende ist auch wesentlich kleiner als davor. Durch dieses Druckgefälle will das Kältemittel wieder verdampfen. Dazu benötigt es Wärme die es sich übder den Verdampfer aus dem Kühlraum holt.

Es wird nach und nach gasförmig bis es das Ende des inneren Tauschers erreich hat und vollständig verdampft ist. Nun folgt wieder der Kompressor.

Der innere Wärmetauscher ist meistens zu groß ausgelegt, da unter allen Umständen vermieden werden muss, dass flüssiges Kältemittel (Tropfen) in den Kompressor gelangen. Große Kälteanlagen haben dafür andere Verfahren und Bauteile, aber ein KS ist eigentlich nichts Besonderes.

Früher waren FKCW-Mittel üblich. Jeder weiß inzwischen dass die verboten sind und äußerst Umweltschädlich sind. Aktuell werden FKW- oder HFKW-Mittel verwendet wie R404a oder R134a. Das Beste zur Zeit ist so Isobutan (R600a). Zwar brennbar, aber sehr klimafreundlich.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: Eisbär am 29 September 2015, 23:25:01
Du hast vergessen,zu erklären, wie Campingkühschränke mit Gasflasche funktionieren ;)

Deren Kühlmittel ist gerne mal Ammoniak afair.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: EcceRex am 29 September 2015, 23:44:19
Kuhlschraenke sind Waermepumpen.
EIn Kaeltekreislauf besteht in der einfachsten Form aus einer Verdraengermaschine(meist Kolbenkompressoren, größere Aggregate auc mit Schraubenverdichtern), eine Drosselblende, 2 Waermetauschern und dem Kaeltemittel. Kühlschraenke haben Luft-Waermetauscher, andere Maschinen Wasser-Tauscher.

Der Kompressor verdichtet das Kaeltemittel welches durch die kinetische enthaltene Energie heiß wird. Druck und Temperatur sind ziemlich hoch. Direkt nach dem Kompressor kommt verfahrenstechnisch der erste Waermetauscher, auch Kondensator genennt. Er gibt die Waerme an die Umgebung ab. Durch die sinkende Temperatur und den immernoch hohen Druck wird das Kaeltemittel flüssig.

Naechster Schritt ist die Drosselblende. Der Querschnitt ist im Verhaeltnis zur restlichen Rohrage sehr klein. Der Druck hinter der Blende ist auch wesentlich kleiner als davor. Durch dieses Druckgefaelle will das Kaltemittel wieder verdampfen. Dazu benötigt es Waerme die es sich aus dem Kühlraum holt.

Es wird nach und nach gasförmig bis es das Ende des inneren Tauschers erreich hat und vollstaendig verdampft ist. Nun folgt wieder der Kompressor.

Das nennt sich im Übrigen "Linkskreisprozess" und die einfachste Form (Wärmepumpe) hat keine Drossel, sondern besteht aus Verdampfer/Kühlzelle (1), Verdichter (2), Kondensator/Kühler (3) und Expansionsmaschine (4). Eine Drossel ist ein Sonderfall für Kaltdampf-Kältemaschinen (Kühlschränke), wie Hasi beschrieben hat. Die Verwendung einer Drossel zeichnet sich dadurch aus, dass diese technisch einfacher ist als eine Entspannungsmaschine (4). Die Arbeitsweise von Kaltdampf-Kältemaschinen und Wärmepumpe sind richtigerweise gleich, arbeiten lediglich in einem anderen Temperatur-Niveau.

Die zu erzielenden Leistungskennzahlen liegen bei Dampf-Kälteanlagen im Bereich von 4 bis 10 (z. Bsp. e = 5 für Ammoniak bei - 17 °C Kühlraumtemperatur). Der Prozess kann noch optimiert werden durch Mehrstufigkeit der Kompression und durch regenerative Wärmeführung.

Diesen Prozess kann man schön in T,s-, p,h bzw. in lg p,h-Diagrammen darstellen und anschauen.

Im Übrigen funktionieren auch die Rechtskreisprozesse (Otto- bzw. Diesel-Motor, Kraftwerksprozesse, Gas-Turbinenprozess) in gleicher Weise. Verdichtung und Expansion sind dabei isentrop, Wärmezu- und -abfuhr sind isobar.

So hab ich es zumindest von meiner damaligen Prüfung noch im Kopf *schwitz*
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: nightnurse am 29 September 2015, 23:49:48
::)

Also, zu meiner Zeit™ war Kühlschrank voll einfach.
Loch graben, Dach druff, Erde druff, Tür dran, im Winter Eis aus dem See sägen und in Loch legen, Tür zu.
Im nächsten Winter Eis nachlegen.
Als ich dann erwachsen war und wir in die Stadt zogen, kaufte Mutti 1x im Monat nen Klotz Eis beim Eishöker und legte das in den Eisschrank.

:P
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: Eisbär am 30 September 2015, 04:13:24
Ja, aber wir haben den 30jährigen Krieg echt schon lange hinter uns.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: Black Ronin am 30 September 2015, 09:50:58
So ein Kühlschrnak ist doch...ist doch....Alientechnologie!  :o
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: SchwarzMetallerHH am 30 September 2015, 22:56:23
Du hast vergessen,zu erklären, wie Campingkühschränke mit Gasflasche funktionieren ;)

Deren Kühlmittel ist gerne mal Ammoniak afair.
Es ging um Küchenkühlschränke.

Absorptionskühlschränke arbeiten mit einer Mischung aus Ammoniak und Wasser. Es gibt auch moderne Kühlsysteme, die nur mit Ammoniak arbeiten, da es einige (klimatechnische) Vorteile birgt.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: Black Ronin am 01 Oktober 2015, 10:18:05
Was Hasi so alles weiß ! O.Ö
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: SchwarzMetallerHH am 01 Oktober 2015, 21:56:22
Kommt alles vom Fragen stellen und aufmerksam durch die Welt gehen.
Ohne Scheiß!
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: nightnurse am 04 Juli 2016, 22:06:47
Ok, neue Runde *gong*

Ich hab da so ne billige Solar-LED-Lampe mit 6 LEDs. Die wäre gar nicht so doof. Nur geht sie nach 5min immer aus. Was nicht am Akku liegt, denn wenn man sie ne Weile aus lässt, leuchtet sie wieder.
Was passiert da? Überhitzt da was? Kauf ich für nen Euro ein neues Steuerteil?

Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: Ansichtssache am 04 Juli 2016, 22:13:43
Schmeiß weg das olle Ding. ::)
edit: wir haben ein feindschaftliches Verhältnis. Die Lampe hat uns im Stich gelassen, als wir sie brauchten. Das nehme ich übel. ::)
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: Graf Edward Zahl am 04 Juli 2016, 22:29:25
Ok, neue Runde *gong*

Ich hab da so ne billige Solar-LED-Lampe mit 6 LEDs. Die wäre gar nicht so doof. Nur geht sie nach 5min immer aus. Was nicht am Akku liegt, denn wenn man sie ne Weile aus lässt, leuchtet sie wieder.
Was passiert da? Überhitzt da was? Kauf ich für nen Euro ein neues Steuerteil?
Also es kann doch am Akku liegen, da dass für mich danach klingt, als wenn der Akku nach einer gewissen Zeit nicht mehr genügend Leistung bringt um die LED's zum Leuchten zu bringen.
Ansonsten kann ich mir nicht viel vorstellen, was darin groß kaputt gehen kann. Ist ja im Prinzip nur ein paar LED's, eine Solarzelle, ein paar Spannungswandler etc.
Wann geht es denn aus ? Ist es denn zu dem Zeitpunkt komplett voll geladen ? Läd es denn ordentlich ?
Ich glaub nicht, dass man sowas reparieren kann, egal ob teuer oder billig sind darin wahrscheinlich alle Bauteile so verbunden, dass man sie nicht austauschen kann... und wenn es tatsächlich der Akku ist, dann gehe ich stark davon aus, dass der fest verbaut ist und nicht austauschbar ist... und wenn es tatsächlich die Solarzelle ist, dann gehe ich stark davon aus, dass es fest verbaut ist und daher unaustauschbar ist... und wenn es tatsächlich irgendetwas anderes ist, gehe ich stark davon aus... dass es fest verbaut ist und daher schwer zu reparieren ist.... ich denke ansi hat recht, dass man es wahrscheinlich wegschmeißen muss... schadet aber trotzdem nicht, es auseinandezubauen vielleicht geht ja was...
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: nightnurse am 04 Juli 2016, 22:40:43
*haut* ich sagte doch, wenn man das Teil, nachdem es von selbst ausgegangen ist, einfach ne Weile in Ruhe lässt, dann leuchtet es wieder. Daß diese Weile (wie auch das vorhergehende Leuchten) im Dunklen stattfindet und der Akku also nicht nachladen kann, hätte ich vielleicht dazusagen sollen.
Und geladen isser auch, der Akku.

Erstaunlicherweise kann man diese Billigteile öffnen und z.B. Akkus tauschen oder Bauteile rein- und rauslöten. Die gesamte *hust* Elektronik kann man für 10€/ 5 Stück kaufen, hab ich mittlerweile gefunden ^^

Und ich habe nun mal den Ehrgeiz, das Teil nicht einfach wegzuwerfen. Wo kommen wir denn da hin.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: Graf Edward Zahl am 04 Juli 2016, 22:44:35
*haut* ich sagte doch, wenn man das Teil, nachdem es von selbst ausgegangen ist, einfach ne Weile in Ruhe lässt, dann leuchtet es wieder. Daß diese Weile (wie auch das vorhergehende Leuchten) im Dunklen stattfindet und der Akku also nicht nachladen kann, hätte ich vielleicht dazusagen sollen.
Und geladen isser auch, der Akku.

Erstaunlicherweise kann man diese Billigteile öffnen und z.B. Akkus tauschen oder Bauteile rein- und rauslöten. Die gesamte *hust* Elektronik kann man für 10€/ 5 Stück kaufen, hab ich mittlerweile gefunden ^^

Und ich habe nun mal den Ehrgeiz, das Teil nicht einfach wegzuwerfen. Wo kommen wir denn da hin.
Also wenn du das kannst, dann würde ich es mit dem Akku versuchen. Weil das klingt für mich nach einen billigen Akku, der halt nach einiger Zeit zu schwach ist für die LED's.  Wenn der Akku dann keine Leistung abgibt, dann kann er sich kurz regenerieren. Zu mindestens war das bei den NiMh - Akkus so.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: nightnurse am 04 Juli 2016, 23:22:22
Ok, das klang so plausibel, daß ich mal einen anderen Akku eingelegt habe. Lampe brennt schon seit über 20min. Danke, GEZ :)

(Jetzt muss ich diesen Akku nur leerbrennen, um zu gucken, ob er auch wieder geladen wird. Der andere hatte nämlich ziemlich viel Zeit an der Sonne verbracht, um dann nur sehr kurz leuchten zu lassen. Wenn nix laden sollte, komme ich auf Ansis Vorschlag zurück :P )
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: Ansichtssache am 03 August 2016, 20:23:50
Mein Kühli (den ich mal hier im Forum erworben habe ^^) ist nun auch kaputt, alles gefriert selbst bei niedrigster Stufe. An das Thermometer komme ich nicht heran. Gibt wohl keine anderen Möglichkeiten außer Techniker (lohnt nicht) oder neuen Kühli (kein Geld) *seufz*
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: nightnurse am 03 August 2016, 20:45:49
He, das ist besser als meiner \o/ willste meine Zeitschaltuhr?
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: Mentallo am 03 August 2016, 20:47:43
Mein Kühli (den ich mal hier im Forum erworben habe ^^) ist nun auch kaputt, alles gefriert selbst bei niedrigster Stufe. An das Thermometer komme ich nicht heran. Gibt wohl keine anderen Möglichkeiten außer Techniker (lohnt nicht) oder neuen Kühli (kein Geld) *seufz*

ein freund hat seinen kühlschrank an eine zeitschaltuhr gehängt. 15 minuten tiefkühlen, 30 minuten nicht. hat funktioniert. ^^ ist aber bestimmt nicht wirtschaftlich oder wirklich praktisch... und du hast sowas bestimmt nicht rumfliegen. :/

kühlis sind jedenfalls nicht wirklich teuer. kosten aber halt. :|
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: Ansichtssache am 03 August 2016, 20:59:01
He, das ist besser als meiner \o/ willste meine Zeitschaltuhr?

Wie Tallo schon anmerkte, wird das wohl keine Dauerlösung, aber zumindest als Übergang...ja. öö
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: Graf Edward Zahl am 04 August 2016, 00:14:46
Mein Kühli (den ich mal hier im Forum erworben habe ^^) ist nun auch kaputt, alles gefriert selbst bei niedrigster Stufe. An das Thermometer komme ich nicht heran. Gibt wohl keine anderen Möglichkeiten außer Techniker (lohnt nicht) oder neuen Kühli (kein Geld) *seufz*
ggf. enteisen ?
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: Ansichtssache am 04 August 2016, 17:41:07
Mein Kühli (den ich mal hier im Forum erworben habe ^^) ist nun auch kaputt, alles gefriert selbst bei niedrigster Stufe. An das Thermometer komme ich nicht heran. Gibt wohl keine anderen Möglichkeiten außer Techniker (lohnt nicht) oder neuen Kühli (kein Geld) *seufz*
ggf. enteisen ?

Habe ich schon versucht, das ist natürlich auch ein Problem, ständig vereist alles...
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: Graf Edward Zahl am 06 August 2016, 03:44:44
Mein Kühli (den ich mal hier im Forum erworben habe ^^) ist nun auch kaputt, alles gefriert selbst bei niedrigster Stufe. An das Thermometer komme ich nicht heran. Gibt wohl keine anderen Möglichkeiten außer Techniker (lohnt nicht) oder neuen Kühli (kein Geld) *seufz*
ggf. enteisen ?

Habe ich schon versucht, das ist natürlich auch ein Problem, ständig vereist alles...
google nach dem modell, und schau ob du die baupläne oder schaltpläne bekommst.
man kann da sicherlich was machen....
ich halte die idee eine zeitschaltung zu verwenden, als destruktiv, denn ein kühlschrank ist nicht für das ausschalten von strom gebaut....
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: nightnurse am 10 August 2016, 13:55:16
Kapott ist er ja eh schon. Ob es ihn nun umbringt, wenn man ihn bis zu einer besseren Lösung per Zeitschaltuhr betreibt, ist a) fraglich und b) möglicherweise irrelevant (falls die bessere Lösung nämlich in einem neuen Kühlschrank besteht).
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: Eisbär am 11 August 2016, 13:17:50
Die Zeitschaltuhrzwischenlösung könnte den nötigen Zeitgewinn verschaffen, um das Geld für ein neues Gerät anzusparen.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: Ansichtssache am 11 August 2016, 18:04:54
Die Zeitschaltuhrzwischenlösung könnte den nötigen Zeitgewinn verschaffen, um das Geld für ein neues Gerät anzusparen.

Das ist der Plan. Wenn ich nur die angebotene Zeitschaltuhr irgendwie bekommen würde. ::) (Habe versucht Speiseeis im Kühlschrank zu halten, dafür ist er zu lasch >:().
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: sYntiq am 12 August 2016, 10:11:49
Kapott ist er ja eh schon. Ob es ihn nun umbringt, wenn man ihn bis zu einer besseren Lösung per Zeitschaltuhr betreibt, ist a) fraglich und b) möglicherweise irrelevant (falls die bessere Lösung nämlich in einem neuen Kühlschrank besteht).
Aber...aber... Es ist Ansi!
Ich seh es förmlich vor mir. Ganz Hamburg nur noch eine ebenerdige verbrannte Fläche. Mitten drin steht Ansi mit verunsichertem Hamsterblick mit einem Plastikklumpen in der Hand "Aber... ich wollte... Kühlschrank... diese Zeitschaltuhr... ich..."
:P
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: nightnurse am 12 August 2016, 13:42:27
Wie soll ich sagen. Die Zeitschaltuhr wird heute im Laufe des Abends installiert. ICH habe meinen Handkoffer bereits gepackt.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: Ansichtssache am 12 August 2016, 13:53:19
Hamsterblick

Dein Haus mach ich als erstes platt. :P
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: nightnurse am 12 August 2016, 13:57:11
Hamsizilla /o\
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: Ansichtssache am 12 August 2016, 13:57:33
Hamsizilla /o\

Deins als zweites.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: nightnurse am 06 Oktober 2016, 01:30:34
Wenn man mir MMS aufs Handy schickt, sind die manchmal wochenlang unterwegs (wenn sie überhaupt ankommen). Vom letzten Schwung von 3 unmittelbar nacheinander abgesendeten Nachrichten kam eine quasi sofort an, eine nach 2 Wochen und die dritte ist nach nunmehr 4 Wochen immer noch awol.

Weiss jemand, was da passiert? Ich meine, wo BLEIBT so ne Nachricht 2 Wochen lang? Und warum?
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: SchwarzMetallerHH am 06 Oktober 2016, 13:18:30
Also SMS werden bis zu sieben Tagen zwischengespeichert und versucht zuzustellen. Danach verfallen sie.
Zwei Wochen wäre mir jetzt neu, aber vielleicht ist das bei MMS anders.

Früher™ gab es beim SMS-Versand auch mal die Option Gültigkeit. Hat aber wohl nie jemand wirklich genutzt.
Bei den neuen Dingsern wüsste ich gar nicht, ob es das noch gibt.

Warum Nachrichten trotz empfangsbereitem Gerät nicht zugestellt werden, wird wohl ein Geheimnis der Neuzeit bleiben. >:( *sigh
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: Alte Pizza am 24 Oktober 2016, 12:47:27
Ich werde immer auf einer Seite, wo ich mich eingeloggt habe, danach rausgeschmissen. Gestern hat noch alles geklappt. Hat jemand einen Plan, an was das liegen könnte?
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: nightnurse am 28 Dezember 2016, 20:21:51
Ich wurde heute Nacht bei meinen Eltern wach...und konnte die ausgeschaltete Nachttischlampe leuchten sehen. So wie phosphoreszierende Pilze im Wald. Wenn ich den Stecker zog, verlosch das Glimmen, Stecker wieder rein -> nach 30 Sekunden glimmte es wieder. Den Stecker um 180° gedreht reingesteckt - blieb dunkel. Leuchtmittel ist eine Nähmaschinen-Glühlampe.

Was passiert da? O.o

Edit, möglicherweise ist das, was wie eine Nähmaschinenleuchte aussieht, ein gut getarntes LED-Lämpchen. Dann kommt sowas wohl mal vor. (Aber nur, wenn der Stecker SORUM steckt...)
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: RaoulDuke am 31 Dezember 2016, 10:00:31
Kennt jemand ein aussagekräftiges Benchmark-Tool unter Linux, das mir gut vergleichbare Informationen in Bezug auf die Leistung von CPU und GPU bei verschiedenen Systemen geben kann?

Am besten irgendwas, was ich von der Shell aus starten kann? (ich würde gern im Laden, bevor ich einen neuen Laptop kaufe, mal mit einem USB-Stick booten und das durchlaufen lassen, bevor ich meinen treuen Thinkpad zu einem Zweitrechner degradiere...)

edit: also ich meinte mit von der Shell aus starten, dass die vollständige Bedienung dort erfolgt... Und am besten auch die Ausgabe der Ergebnisse.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: SchwarzMetallerHH am 31 Dezember 2016, 16:50:37
Ieh, Strom /o\

Bei Schaltern wird idR nur eine Leitung getrennt um den Stromfluss zu unterbrechen.
Genügt ja auch. Bei einem normalen Stecker kann es also sein, dass einmal die Phase unterbrochen wird oder eben der Neutralleiter und die Spannung quasi bis zur Lampe kommt.

LED könnten uU so empfindlich sein, dass es reicht, dass die Netzspannung an der LED anliegt, dass es über Übergangswiderstände zu einer Leuchterscheinung kommt.

War das verständlich geschrieben?
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: nightnurse am 01 Januar 2017, 17:07:41
Nee, ich editiere das jetzt, weil mir zu lange dauert, bis ich Gelegenheit haben werde, Dich zu verhauen.

1. warum, glaubst Du, hätte ich das obige möglicherweise nicht verstehen sollen? Unterstellst Du mir Mangel an Intellekt?

2.
Ieh, Strom /o\

Ich habe eine Sachfrage gestellt und da kommst Du, um nicht zu sagen: ausgerechnet Du, und interpretierst einen hahahawielustigen emotionalen Inhalt da rein.

2.a. warum?
2.b. warum findest Du das lustig?

Aber danke für die Antwort >:(
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: Black Ronin am 02 Januar 2017, 09:54:47
Wasisnurmitnightnurselos?
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: SchwarzMetallerHH am 02 Januar 2017, 13:10:49
1 Vielleicht weil es noch andere interessiert, die mir Strom nicht so viel am Hut haben.
1 Vielleicht weil man selbst Dinge etwas verkopft ausdrückt ohne es zu merken.
1 Vielleicht weil.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: nightnurse am 02 Januar 2017, 19:43:46
=.= will man sich einmal kloppen, macht er den Wackelpudding. Pfh.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: sYntiq am 16 Januar 2017, 16:02:16
Gibt es eigentlich einen Lautstärkeregler für Kopfhörer OHNE integrierte Kabelverlängerung?
Das Kabel meines Kopfhörers ist schon lang genug. Bräuchte nur so ein "Bauteil" welches auf der einen Seite einen Klinkenstecker hat, auf der anderen Seite eine Buchse und aussen dran den Regler.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: Eisbär am 19 Januar 2017, 11:39:54
Gibt es eigentlich einen Lautstärkeregler für Kopfhörer OHNE integrierte Kabelverlängerung?
Das Kabel meines Kopfhörers ist schon lang genug. Bräuchte nur so ein "Bauteil" welches auf der einen Seite einen Klinkenstecker hat, auf der anderen Seite eine Buchse und aussen dran den Regler.
Hat Dein Kopfhörer denn selbst keine Lautstärkeregelung? *verwundert*
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: sYntiq am 19 Januar 2017, 13:10:25
Hat Dein Kopfhörer denn selbst keine Lautstärkeregelung? *verwundert*[/quote]
Jein.
Also er hat quasi eine Kabelfernbedienung womit ich dann die Lautstärke des Smartphones/Tablets steuern kann. Ich hätte aber gern eine Smartphone/Tablet-unabhängige Lautstärkeregelung.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: Eisbär am 19 Januar 2017, 13:31:20
Ah, ok. Tablet.

Da bin ich raus. Ich verwende für TV und Smartphone kabellose Varianten, die jeweils an der Hörmuschel regulierbar sind.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: Black Ronin am 25 Januar 2017, 14:56:48
Kann Elektronik bei ca -1° Celsius einfrieren?  O.O

Ich habe eben einen Neuen, originalverpackten CD Player bekommen. Per Post.
Der war natürlich ganz schön kalt als er ankam und tat keinen Mucks, als ich ihn testen wollte. Nur die Displaybeleuchtung ging.
Ich hatte dem Verkäufer schon ne böse PN geschrieben als ich nach so 20Minuten noch mal aus und wieder angeschaltet habe.
Nun funktionierte alles.
Also bei 20 Minus hätte ich ja gesagt ok. Aber wie gesagt, wir haben grad so um die 0°

Kann das also sein? Musste erst warm werden?
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: sYntiq am 25 Januar 2017, 16:41:16
Man soll doch so elektronische Geräte, wenn sie aus der Kälte kommen, am Besten eh erst einmal 1-2 Stunden aklimatisieren lassen. Stichwort: Kondenswasser, Kurzschluss etc...
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: nightnurse am 11 Mai 2018, 00:37:58
Also, Impulswahl.
Sowas kann man heute nicht mehr benutzen, das versteht die moderne Technik nicht mehr. Heisst es. Ich glaub sowas ja immer erst, wenn ich es selbst probiert habe ;D und ich kann berichten, das Wählscheibentelefon empfängt Anrufe, wenn der Stecker richtig in der o2-Box steckt ( ::) ) - aber es kann nicht hinaustelefonieren.
Ok.
Nun habe ich mal die Anrufliste in der o2-Box angesehen. Was finde ich da? Sämtliche Probeanrufe, die ich mit dem Wählscheibendingsi auf mein Handy vorgenommen habe. Mit der FAST korrekten Handynummer - nur die 0 wurde durch eine 9 ersetzt.
O.o
Heisst das, Impulswahl geht schon noch, solange die Nummer keine Nullen enthält? Ich werde das gelegentlich an Frau Schmidt testen, die hat keine 0 in der Nummer.

Wenn das so wäre, ergäben sich folgende Fragen:

- warum die Null? Bzw., warum kann die moderne Technik bis 9 Impulse zählen, aber nicht bis 10? (Weil sonst keiner den neuen Scheiß kauft? *Aluhut*)
- warum sagt man dann "geht nicht"? Weil das allgemeinverständlicher ist als "geht schon, aber nur im Ortsnetz und nur für Rufnummern ohne 0"?

Ich berichte weiter, wenn ich bei Frau Schmidt anzurufen versucht habe ^^

Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: Erich Zann am 11 Mai 2018, 07:33:34
evt. ist der Wählimpuls zu kurz. im internetz las ich das die meisten router bzw. providerboxen einen 100ms impuls bei der null erwarten.
wenn die wählscheibe möglicherweise etwas dejustiert ist kann das schon die ursache sein.
in früheren zeiten soll es techniker gegeben haben die so etwas prüfen und reparieren konnten.

es gibt auch iwv zu mfv konverter die evt. nicht sooo empfindlich sind und deiner box das richtig übermitteln könnten.
sind aber relativ teuer.

Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: SchwarzMetallerHH am 11 Mai 2018, 10:04:09
Wenn es die Zeit sein sollte, kannst du die Scheibe beim drehen ja auch mit dem Finger probeweise mal etwas bremsen.
Wenn es dann geht, ist die vielleicht tatsächlich die Scheibe.
Da ist ein Drehzalregler drin, der kann auch verschleißen, weil der oft auf Reibung basiert.

Edit: Tippgicht.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: nightnurse am 11 Mai 2018, 10:41:22
Wenn es die zeit sein sollte, kann stu du die Scheibe beim drehen ja auch mit dem Finger probeweise mal etwas bremsen.

 :o das hat funktioniert!
Allerdings ist das keine zukunftsträchtige Lösung, ne. Der einzige Mensch, den ich kannte, von dem ich vermutet hätte, daß er mir das richten kann, lebt nicht mehr. Also wird es wohl doch ein Wandler, der stand eh schon auf dem Einkaufszettel.
Nicht ohne meinen Fetap 611-2a!!!1

Bleibt die Frage, wieso erzählen mir alle "Impulswahl geht nicht mehr!!1!!"?
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: Erich Zann am 11 Mai 2018, 11:34:57
Zitat
Bleibt die Frage, wieso erzählen mir alle "Impulswahl geht nicht mehr!!1!!"?

weil das vermutlich die bequemere antwort ist :)
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: nightnurse am 11 Mai 2018, 11:37:48
Und die lukrativere  ::)
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: SchwarzMetallerHH am 11 Mai 2018, 13:05:58
This.

Wenn es die zeit sein sollte, kann stu du die Scheibe beim drehen ja auch mit dem Finger probeweise mal etwas bremsen.

 :o das hat funktioniert!
Sie guckt immer so schön. Intellent.
Man hilft ja gern.

Es gibt Wählscheiben auch als Ersatz in neu zu kaufen.
Musst mal gucken. Ansonsten denke ich eigentlich nicht, dass das so ne große Sache sein sollte. ???
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: nightnurse am 11 Mai 2018, 13:25:11
Ich hab schonmal versucht, ein Ersatzteil für ein antikes Telefon zu kaufen. Das endete mit dem Kauf eines neuen Telefones weil billiger und weniger nervig ^^ nein, es ist sicher keine große Sache - wenn man genau weiss, wie. Aber wer weiss das schon (sag jetzt bitte nicht, Du würdest das schon rausfinden können. Das glaube ich dann zwar, aber ist es den Aufwand wert?).
Ich versuche mich jetzt so lange am Nullenbremsen, bis ich einen gebrauchten IWV-Wandler finde.

Ahaha (https://www.kahlhans.de/telefonseite/galerie/fetap-611/aufbereitung-fetap-611/), vielleicht isses auch nur dreckig. Aber soll ich mir die schönen Siemens-Plomben kaputtmachen?
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: SchwarzMetallerHH am 11 Mai 2018, 13:45:17
- du könntest ein Wählscheibentelefon mit Originalplomben haben. Das nicht richtig geht.
- du könntest eins haben, das repariert wurde und geht. Mit ohne Plomben.
- du könntest einen Wandler kaufen, der genauso interpretiert wie die Box und gar nichts gekonnt haben.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: nightnurse am 11 Mai 2018, 13:50:52
- ich könnte einen Wandler kaufen, der toleranter ist als die Box und meine Ruhe haben
- ich könnte ein zerlegtes kaputtes Telefon haben

Die Möglichkeiten sind schier endlos. Ich werde noch eine Weile darüber prokrastinieren.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: SchwarzMetallerHH am 11 Mai 2018, 14:02:09
;D :3
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: nightnurse am 16 Mai 2018, 15:34:04
Ich habe grade noch 1 Experiment gemacht: Ich besitze ein wechselwählendes Siemens Miniset (http://bh-t.de/telefon/mini3302.jpg) <3. Wenn ich das auf Impulswahl schalte, ist die Null kein Problem. Also liegt es am Fetap. Es bleibt die Frage, ob es sich für den Laien lohnt, daran rumzupopeln. Ich bremse erstmal weiter ^^
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: SchwarzMetallerHH am 16 Mai 2018, 16:05:44
Bei meinem FeTAp 791 hab ich die Scheibe wegen grausigem Zustand mal getauscht.
Da war Wasser drin, jedenfalls wars gammelig rostig.

Neuen Nummerschalter für paar Euro gekauft, am FeTAp zwei Schrauben raus, den NS kann man so abnehmen, die vier Kabel haben einen Stecker.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: nightnurse am 16 Mai 2018, 16:13:15
Hm. Aber wenn es verschmoddert ist, warum wählt es dann a) überhaupt zu schnell (ich hätte eher zu langsam erwartet) und warum nur die Null und nicht die anderen Zahlen?
Und dann ist Gebrauchtscheibenkauf ja auch wieder etwas Glückspiel. Weiss man ja nicht, ob ich mich da verbessere >.<
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: SchwarzMetallerHH am 16 Mai 2018, 16:15:44
Also meins war wirklich nicht gut behandelt worden. Zumindest dieses Teil.
Deins wird einfach nur alt sein.

Du müsstest das doch kennen, wenn die Bremse am Rollator nicht mehr will, biste schneller an der Kasse durch als du die Scheine hinwerfen kannst.
Hat Vorteile, wenn man nicht mehr so lange hat.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: nightnurse am 16 Mai 2018, 16:17:16
Ja. So erklärt, ergibt das Sinn. Fast. Was ist mit den anderen Nummern?

(Meins war vorher quasi fabrikneu, da war nix dran. Als ob es die 40 Jahre im Karton gewohnt hätte O.o)
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: SchwarzMetallerHH am 16 Mai 2018, 16:29:26
Ich denke, für das Puls/Pause-Verhältnis gibt es Toleranzen. Von 5-10ms an, dann 5-10ms aus, ... Ich denke es wird klar was ich meine.
Vermutlich sind alle da drin, nur bei langen Nummern, also der "10" läufst du da irgenwann aus dem Fenster raus. 10 Takte müssten also in x ms abgewählt sein, der letzte Takt kommt aber zu spät, wird also nicht gezählt. Schon ist es eine 9.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: nightnurse am 16 Mai 2018, 16:44:52
Ah, jetzt. Hmkeh.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: nightnurse am 20 September 2019, 12:41:37
Zitat von: Spartipps irgendwo im Internet
Braucht man Wasser zum kochen, dann ist es sparsamer das Wasser im Wasserkocher zu erhitzen, dann ab in den Topf und nicht vergessen den Deckel aufzusetzen.

Ist das so?
Müssten der Wasserkocher und der Herd nicht gleich viel Strom brauchen, um soundsoviel Wasser zum Kochen zu bringen (nur in unterschiedlicher Zeit)? Wobei es sicher etwas mehr Strom braucht, um Herdplatte + Topf so weit zu erhitzen, daß das Wasser warm wird, als wenn man nur den Wasserkocher benutzt. Aber bei der beschriebenen Methode bringe ich erst Wasser zum Kochen, kippe es dann in einen kalten Topf auf einer kalten Herdplatte, wodurch es abkühlt, und schalte dann den Herd an...O.o das spart sicher Zeit, aber Strom?

Meinungen, bitte Ö.ö
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: SchwarzMetallerHH am 20 September 2019, 20:23:29
Die Energie benötigt um einen Liter was von x°C auf 100°C zu bekommen ist immer die gleiche.
Wenn beides mit elektrischem Stromn gemacht wird ist Wirkungsgrad und Energiebedarf der gleiche.

Ein Wasserkocher hat aber ein besseres Volumen/Fläche Verhältnis und mehr Leistung (oft) als eine Herdplatte.
Das Wasser wird in kürzerer Zeit erwärmt, hat also auch weniger Zeit Energie an die Umgebund abzustrahlen.
Außerdem sind Wasserkocher leicht isoliert, damit man sie außen noch anfassen kann (früher waren sie aus Edelstahl und außen wie innen zum blasen bekommen heiß), was die abgegebene Wärme nochmals reduziert.

Der Mehrwert dürfte in der Praxis aber nicht merkbar sein, außer, dass es schneller geht. Messbar vielleicht, aber sicher im Kommabereich.

Ich mache das manchmal, wenn es schnell gehen soll und mein Herd ist eh nicht der Knaller. Aber nicht um Strom zu sparen.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: Eisbär am 20 September 2019, 20:50:45
Zitat von: Spartipps irgendwo im Internet
Braucht man Wasser zum kochen, dann ist es sparsamer das Wasser im Wasserkocher zu erhitzen, dann ab in den Topf und nicht vergessen den Deckel aufzusetzen.

Ist das so?
Müssten der Wasserkocher und der Herd nicht gleich viel Strom brauchen, um soundsoviel Wasser zum Kochen zu bringen (nur in unterschiedlicher Zeit)? Wobei es sicher etwas mehr Strom braucht, um Herdplatte + Topf so weit zu erhitzen, daß das Wasser warm wird, als wenn man nur den Wasserkocher benutzt. Aber bei der beschriebenen Methode bringe ich erst Wasser zum Kochen, kippe es dann in einen kalten Topf auf einer kalten Herdplatte, wodurch es abkühlt, und schalte dann den Herd an...O.o das spart sicher Zeit, aber Strom?
Die energiesparenste Methode wäre ein klassischer Wasserkessel auf dem Gasherd. Hat man einen E-Herd ist der Wasserkocher tatsächlich sparsamer, u. a. da dabei weniger Wärme verloren geht, das Heizelement ist ja direkt im Wasser, es muss nicht erst die Herdplatte erwärmt werden, die den Topf erwärmt, der das Wasser erwärmt.

Am schnellsten und mit dem höchsten Energieverbrauch bekommt man Wasser übrigens in der Mikrowelle heiß.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: nightnurse am 20 September 2019, 20:53:18
Die Energie benötigt um einen Liter was von x°C auf 100°C zu bekommen ist immer die gleiche.
Wenn beides mit elektrischem Stromn gemacht wird ist Wirkungsgrad und Energiebedarf der gleiche.

Ja, so war meine dunkle Erinnerung an den Physikunterricht.

Außerdem sind Wasserkocher leicht isoliert, damit man sie außen noch anfassen kann (früher waren sie aus Edelstahl und außen wie innen zum blasen bekommen heiß),...

Najaaa. Es GIBT isolierte, meine Mutter hat sowas. Aber ca. 90% der Modelle sind entweder einwandig Stahl oder einwandig Plastik (an letzterem verbrennt man sich nicht so schnell, sagt unsere Hauswirtschaft. Ich weiss das nicht, ich fasse die Dinger immer am Griff an ::) ).


Der Mehrwert dürfte in der Praxis aber nicht merkbar sein, außer, dass es schneller geht. Messbar vielleicht, aber sicher im Kommabereich.

Also: Weiterkochen wie bisher ^^

Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: nightnurse am 20 September 2019, 20:54:18
Die energiesparenste Methode wäre ein klassischer Wasserkessel auf dem Gasherd. Hat man einen E-Herd ist der Wasserkocher tatsächlich sparsamer, u. a. da dabei weniger Wärme verloren geht, das Heizelement ist ja direkt im Wasser, es muss nicht erst die Herdplatte erwärmt werden, die den Topf erwärmt, der das Wasser erwärmt.

Am schnellsten und mit dem höchsten Energieverbrauch bekommt man Wasser übrigens in der Mikrowelle heiß.

Ähem. Aufgabe beachten.
Die Frage war nicht, ob der Wasser auf dem Herd oder im Elektrokocher energiesparender zum Kochen zu bringen ist, sondern ob es energiesparend sein könnte, Wasser im Elektrokocher vorzukochen und DANN in den Kochtopf zu kippen, um z.B. Nudelwasser anzusetzen.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: nightnurse am 29 März 2021, 14:14:31
Das Nähmaschinenpedal.
Es ist keine Raketentechnik, aber da untendrauf steht "for Husqvarna sewing machines only", frage ich sicherheitshalber mal in die Runde, ob es einen vorstellbaren Grund gibt, warum es schlecht sein könnte, an dieses Pedal das Verbindungskabel einer nicht-Husqvarna anzutüdeln und dann zu benutzen?
Beide Maschinen stammen aus den frühen 70ern, btw., also wirklich sehr simpel.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: Jack_N am 29 März 2021, 14:24:18
Wenn das ein Pedal ist, was nur nen An-Aus-Schalter hat: Nix. Sofern der Stecker passt, der ja meist herstellerspezifisch ist.
Da oftmals das Stromkabel quasi erst ins Pedal geht, und von dort dann wieder zur Maschine wäre es hier schonmal gut wenn das richtig gepolt ist und nicht nachher 220V auf Masse (Maschinengehäuse) liegen.

Die meisten Maschinen haben aber Pedale, die druckabhängig mehr oder weniger Saft durchlassen um damit die Geschwindigkeit zu regeln. Das kann man auf unterschiedliche Arten erledigen, aber meist wird da wohl irgendwo n Ding drin sein was den Stromfluss begrenzt. Grad bei den alten Maschinen ist das der gesamte Stromfluss, der in die Maschine geht.

Und wenn man dann n Pedal von einer Maschine mit 70-Watt-Motor nimmt und das an eine mit 200-Watt-Motor drantüddelt, dann kann man hoffen dass es billiger für die Leute damals war EIN Pedal für alle herzustellen, als die Pedale für die billigeren Maschinen auch schwächer auszulegen - so dünnere Leitungen und so.

Denn ansonsten wird das Pedal irgendwann mal warm und leitet dann entweder sehr gut und permanent, oder nie wieder.


Die Antwort ist also ein: Passt der Anschluß, ist die Pinbelegung gleich und stammen die Maschinen pi mal Daumen aus derselben Leistungsklasse? Dann: Go for it.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: BaerndME am 29 März 2021, 14:34:24
Das Nähmaschinenpedal.
Es ist keine Raketentechnik, aber da untendrauf steht "for Husqvarna sewing machines only", frage ich sicherheitshalber mal in die Runde, ob es einen vorstellbaren Grund gibt, warum es schlecht sein könnte, an dieses Pedal das Verbindungskabel einer nicht-Husqvarna anzutüdeln und dann zu benutzen?
Beide Maschinen stammen aus den frühen 70ern, btw., also wirklich sehr simpel.

Ich möchte jetzt total gerne was Kluges dazu schreiben, aber ich bin Laie. Scheiße.
Na ja, einen Gedanken äußere ich trotzdem:
Ich gehe davon aus, dass das Pedal eine Nähma ein Potenziometer ist, also ein (meist durch Drehung) verstellbarer Widerstand.
Prinzip: Nie Nähma schickt da eine gewisse definierte Anzahl von kleinen Volts rein, und nur ein Teil davon kommt zurück, die restlichen werden vom großen bösen Widerstand verbraten. Entweder, die Nähma nimmt die raus kommenden kleinen Volts und Watts (die gleich bleiben) dann direkt, um den Motor anzutreiben, oder es ist nur ein Steuersignal. Das sind dann vermutlich viel viel viel weniger Volts (und Watts).
Je mehr Volts am Motor drehen, desto schneller (und kräftiger) kann er.

folgende Dinge sind für mich als Laien denkbar:
- eines von beiden Pedalen kann nur eine gewisse Spannung ab, das Potenziometer kann nicht mehr. Kommt mehr drauf, feuert es durch
- ein Potenziometer verbackpfeift mehr kleine Volts als das andere
- der Motor der einen Nähma kann mehr kleine Volts ab als der andere, der bei zu vielen vielleicht durch feuert
- die eine Näma macht es über Steuersignal, die andere direkt

In mehr oder weniger beliebiger Kombination würde ich jetzt denken: Könnte schief gehen. Vermutlich machste wahrscheinlich gar nix kaputt, entweder, es geht nicht, oder die Steuerung der Nähma wird mit der Tüdelkonstruktion einfach scheiße. Aber wenn was durch feuert, isses oll.

Bitte hau mich einer, wenn ich scheiße geschrieben hab.

EDIT: Jack war schneller, einen Teil der von mir genannten Probleme hat er ja auch genannt...

EDIT 2: Wer sind die kleinen Volts? Und warum habe ich nicht erwähnt, dass im Pedal dann halt von der Trittstärke abhänging noch andere kleine Tierchen, die Ohms, sind? Ich muss immer an dieses Bild denken, es ist so niedlich: Tierchen (https://photos.app.goo.gl/UP8sJN2gLcGA5xgz5)
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: nightnurse am 29 März 2021, 15:02:21
Danke für Eure Beiträge ^^
Natürlich ist das ein "Gaspedal". Die Maschine zum Pedal hatte 80W, soll ran an eine mit 70W. Ist das schon signifikant?

Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: colourize am 29 März 2021, 15:06:19
Danke für Eure Beiträge ^^
Natürlich ist das ein "Gaspedal". Die Maschine zum Pedal hatte 80W, soll ran an eine mit 70W. Ist das schon signifikant?
Tendenziell würde ich meinen: nein, das ist egal.

Ich würde es mal ausprobieren. Kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass dadurch etwas kaputtgehen kann. Im schlimmsten Fall funktioniert es halt nicht.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: BaerndME am 29 März 2021, 15:11:27
Danke für Eure Beiträge ^^
Natürlich ist das ein "Gaspedal". Die Maschine zum Pedal hatte 80W, soll ran an eine mit 70W. Ist das schon signifikant?

Andere Gegenfrage: Ich weiß, du hast nach "Apfel" gefragt, ich frag nach "Baum", aber: Was ist denn eigentlich das Ausgangsproblem? Ein verlustig gegangenes / nicht vorhandenes Pedal, ein unreparierbar (weil komplett zerbrochen oder so) zerstörtes Pedal oder ein Pedal, was noch da ist aber einfach nicht mehr tut?
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: nightnurse am 29 März 2021, 15:26:36
Ich habe eine Maschine geerbt, deren Pedal zum einen schon etwas angebrochen ist (noch nicht strukturell problematisch, Betonung liegt auf "noch").
Zum anderen ist es ein kurzes Rennpedal ;D ::) es macht *wrömmmmmmmmmmmm* und langsames Anfahren gelingt nur, wenn ich mit einer Hand am Handrad bremse. Was wiederum scheiße ist, wenn man mit flitschigen Stoffen arbeitet, die mit beiden Händen festgehalten werden wollen. Das Husqvarna-Pedal ist länger und besser zu dosieren.

Ich werd das auf jeden Fall ausprobieren und irgendwas drunterlegen, damit es keine Schmorflecken im Laminat gibt.


P.S., für die Älteren unter uns, ich hatte ein ganzes Nähprojekt immerzu den Gedanken "mit meinem Nobelhobel tipp ich auf der Autostrada/ Einmal kurz aufs Gas - und schon bin ich dada".
Bitte.
Gerne.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: SchwarzMetallerHH am 29 März 2021, 15:44:36
70W : 80W = egal

Wie ist der Aufbau?
Geht das Netzkabel in das Pedal und dann die NM oder on die NM und eine Leitung aus der NM wieder raus in das Pedal?
Wie viele Pole hat das alte und neue Pedal?

Baernd's Ausführungen kann ich nicht ganz folgen, insbesonder bleibt W nicht dasselbe, deswegen hir noch etwas elektrisches Geschwurbel für die, die es interessiert:
Ich sehe zwei Möglichkeiten:
a) Phasenanschnittssteuerung mit Thyristor
b) Strombegrenzung mit Leistungswiderstand

Auch nach etwas googlelei, bleibe ich bei genau diesen beiden Möglichkeiten.
b) ist robust und so vermutlich schon seit 1723 so verwendet
Thyristoren gibt es aber auch schon wirklich lange und sind lange keine Zauberei mehr.

Man bräuchte also etwas mehr Angaben zu den beiden Pedalen oder Maschinen.

Pedale gleicher Art könnten funktionieren, man müsste es probieren, wenn die Steckerbelegung gleich ist geht es entweder oder nicht.
Zwei verschiedene Techniken zu mischen geht mit ziemlicher Sicherheit schief.
Zwei Indizien ohne jede Gewähr und Kostenübernahme:
- Ein amtlicher Vorwiderstand mit 100W wiegt ein bisschen was. Ein Thyristor faktisch nichts.
- Der Widerstand muss im Pedal sein
- Die Phasenanschnittsteuerung kann im Pedal oder in der Maschine sein

Zum Verständnis sei noch erwähnt, auch die Thyristorsteuerung hat einen regelbaren Widerstand, dieser ist aber Winzig, typ. 0,5-2W, der andere eben so 50-100W.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: nightnurse am 29 März 2021, 15:58:22
Wie ist der Aufbau?
Geht das Netzkabel in das Pedal und dann die NM oder on die NM und eine Leitung aus der NM wieder raus in das Pedal?
Wie viele Pole hat das alte und neue Pedal?

Das Netzkabel geht in beiden Fällen erst in die NM, dann ins Pedal. Wobei das an der alten Maschine ein fest installiertes Netzkabel und ein steckpares Pedalkabel sind, bei der neuen ist beides mittels eines Steckers mit 4 Löchern ö.Ö angestöpselt.

Warte mal, ich mache Bilder Ö.ö

Edit, da (https://abload.de/gallery.php?key=kQncMAEG).
O.o ganz unterschiedliche Technik.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: Jack_N am 29 März 2021, 16:54:24
Das sind wohl in beiden Fällen Widerstände in den Pedalen, bei dem Einen (mit dem quadratischen wo der Pin durchgeht - Schiebewiderstand?) scheint der Aufbau nur fancy-schmancyger zu sein.
Bei dem seh ich aber auch bei den eingehenden Kabeln verfärbte Umhüllung - Schmurgelspuren von viel Hitze/Last?
Auf dem ersten Bild, das sieht doch sehr nach einfachem Kontakt aus - Pedal bis zu der Position runtertreten wo die Kupferzunge Kontakt hat und dann RATATATATA.

Pedal 2 (Bild 3,4,5) hat immerhin noch ne Erdung, die dem anderen fehlt?

Sind die denn vom selben Hersteller?

Ich frag mal blöd, weil ich hier z.B. auch Singer-Pedale hab die nur wenige Jahre auseinander sind, aber untereinander nicht kompatibel. Die Stecker haben auch dieselbe Form, aber die Pin-Positionen sind minimal anders.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: SchwarzMetallerHH am 29 März 2021, 17:27:17
Wir kommen der Sache näher.
Grundsätzlich ist die Technik vergleichbar. Wenn ich raten müsste, würde ich tippen, dass das Pedal mit der Metallrolle besser geht als das mit dem Stift durch?

WEnn man die Kabel umändert, sollte das klappen, ABER: ich kann bei dem einen 550€ sehen. Bei dem anderen nichts.
Entweder hast du es nicht erwischt, oder es steht nicht drauf. Nachmessen mit einem Elektriker deines Vertrauen und hoffen, dass etwas bei 550Ohm rauskommt.
Der kleine Widerstand und der Kondensator wird "nur" Schutz- und Entstörfunktion haben.

Das ein Widerstand mal warm wird ist wenig verwunderlich. Alles so bis 1W lässt sich prima dimensionieren, bei Leistungswiderständen ist das halt so.
Leitung Stück absetzen und gut. Je nachdem was jetzt alt und neu ist.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: nightnurse am 29 März 2021, 17:56:39
Oben in den Bilddaten stehen die Dateinamen versteckt. Pedal 1 ist von Husqvarna und die wurden schon in den 50ern so gebaut, Pedal 2 ist von Riccar.
Die Verfärbungen an den Kabeln kommen vll davon, daß da die Enden verlötet wurden? Evtl. ist das Kabel neu eingezogen, das Pedal ist nämlich m.E. am Bröseln, weil es schonmal ungeduldig geöffnet wurde.
Beschriftungen sind da drin keine. Höchstens noch auf den Unterseiten, so weit geht mein Ehrgeiz gerade nicht.

Pedal 2 hat das Problem, daß RATATATATATA mit halber Kraft voraus (viel langsamer geht nicht).
Pedal 1 hat diesen Rädchenmechanismus, das ist dosierbar.

Elektriker meines Vertrauens, haha.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: SchwarzMetallerHH am 31 März 2021, 07:35:35
Naja, nur ne kurze Messung wäre sicher nicht das Problem.

Sach halt, wie du so denkst.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: nightnurse am 02 April 2021, 11:54:38
O.o das eine Kabel ist zweiadrig, das andere dreiadrig und ich kann die dritte Ader nirgends anbauen und niemand weiss, was das in der Maschine macht?

*notier* ist doch Raketentechnik

Danke für´s Angebot, Hasi ö.Ö ich werd die Tage noch nach kommerziellen Lösungen suchen, die vielleicht direkt passt. Kaufen /o\
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: Greifenweib am 08 Juli 2022, 11:46:51
An die Techniker hier:
Bei meinem Lenovo thinkpad 500s ist die Hintergrundbeleuchtung vom Monitor im laufenden Betrieb plötzlich ausgefallen. Kann man das reparieren? Garantie ist schon vor Jahren abgelaufen. Das Gerät ist etwas älter.
Monitor zeigt schon noch was an, sieht man, wenn man draufleuchtet. Momentan hab ich eh einen externen Monitor noch dran, wegen Arbeit.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: RaoulDuke am 08 Juli 2022, 12:49:58
Man kann eigentlich bei allen Laptops den LCD-Schirm tauschen. Wenn das ganze mit LED hintergrundbeleuchtet ist, ist das ganze als Set tauschbar - der Kostenpunkt war bei Laptops in meinem Umfeld meist bei ca. 40 EUR inkl. Versand für ein Modul mit Original-Spezifikationen. Etwas schwieriger bzw. anders ist es bei LCD-Schirmen mit CCFL-Beleuchtung. Diese Beleuchtung ist meist separat vom Schirm und funktioniert im Wesentlichen wie bei Neonröhren, In den allermeisten Fällen ist dieses Teil ausgefallen, das bei Neonröhren separat eingeschraubt ist und ich glaube so eine Mischung aus Transformator und Kondensator ist. Welche Beleuchtungstechnik Dein Modell hat, kannst Du googlen.

Man bekommt die Bildschirme schon auf, auch wenn man im ersten Augenblick keine Idee hat, wo. Dafür gibt es gute Videos auf Seiten wie IFixit - meist sind Schrauben hinter Gummiabdeckungen verborgen. Ich würde es zunächst aufschrauben, das defekte Teil anschauen und nach Seriennummern und Herstellern fahnden, dann das Ding auf ebay suchen, bestellen, anschließen, testen und wenn es klappt wieder alles zumachen.

Bei den bei mir rumstehenden sehr sehr alten Computern geht es oft gar nicht anders, aber auch bei neueren Rechnern spart man eine Menge Geld und tut etwas gegen die Wegwerferei.

... und bist Du sicher, es kein Softwareproblem ist? Wenn Du sichergehen willst, boote mal mit einem Live USB-Stick einer Linux-Distribution wie Ubuntu, nur um zu sehen, ob es dann wieder hell wird.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: Greifenweib am 08 Juli 2022, 13:38:20
Was ist ein Live USB-Stick, und wie unterscheidet er sich von anderen?

Lenovo weist mich erst drauf hin, dass mein Gerät nicht mehr verfügbar ist (ist ja auch nur 6,5 Jahre alt)  ::)

Ansonsten gibt es da nur das als Info:
Display   Up to 14” FHD (1920 x 1080), siehe https://www.lenovo.com/sg/en/laptops/ideapad/500s-series/500s-14-inch/ (https://www.lenovo.com/sg/en/laptops/ideapad/500s-series/500s-14-inch/)

Woanders hab ich noch das gefunden:
Bildschirm14.00 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, Chi Mei CMN14A7, TN, spiegelnd: nein

Und wegen der Plötzlichkeit des Ausfalls würde ich eher auf eine Sicherung tippen. Es gibt nicht einmal ein Flackern des Monitors.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: RaoulDuke am 08 Juli 2022, 14:06:38
Ein Live USB Stick ist lediglich ein ganz normaler USB Stick, auf dem ein startfähiges Betriebssystem installiert ist. Es ist völlig egal, welches - Du kannst so nur unabhängig von Deiner vermutlich bestehendenWindows-Installation starten und sehen, ob Du ein Bild hast. Linux kann man an vielen Stellen kostenlos herunterladen, und es gibt zahlreiche Anleitungen, wie es bootfähig auf einen USB-Stick zu bekommen ist.

Mit den Informationen zum Bildschirm kommst Du ja schon einmal weiter - ebay und andere Handelsplattformen sollten dafür entsprechend Treffer ausspucken.

Eine Sicherung ist ggf. irgendwo auf der Platine zu finden, aber ich hätte keine Ahnung wo. Bei einem 40 Euro-Teil den Fehler zu suchen wäre mir persönlich zu viel Aufwand, zumal ich bei einem so komplexen Teil gar nicht wissen würde, wo ich anfangen sollte zu suchen. Man müsste alles ausmessen und versuchen zu tauschen, vielleicht trifft man das defekte Teil. Altern tut da ja nicht viel, meist Kondensatoren, aber strenggenommen kann fast alles ausgefallen sein. Für die Fehlersuche wäre ich da allerdings der falsche Ansprechpartner, aber vielleicht hilft jemand in einem Elektronik-Forum weiter. Mit einem Tausch des Schirms ist es allerdings oft schnell und günstig bereits getan...
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: Jack_N am 08 Juli 2022, 14:27:31
Kann sich um zwei Sachen handeln: Entweder ist die Spannungsversorgung auf der Hauptplatine kaputtgegangen, die die Display-Hintergrundbeleuchtung mit Saft versorgt, oder aber die Beleuchtung im Display selbst ist hin.

Ganz früher waren das extrem dünne (1-1,5mm) Leuchtstoffröhren, die oben und unten im Displayrahmen hinter Metall verbaut waren, und unter dem Display war eine flache Inverterplatine verbaut (das was Du als Elektronik in nem Starter bei Leuchtstoffröhren hast quasi, was aus 12V vom Laptop-Akku dann X-hundert-Volt für die Röhre macht).

Da konnte man die Röhren noch ansich tauschen, und den Inverter. Fiddelig, aber ging.

Neue Displays haben aber eher flache LEDs am Rand, und wenn da eine hops geht sind meist alle aus weil Reihenschaltung, da kann dann kein Strom mehr fließen.
Da kann man wie Raoul sagte meist nur das Display in ganz tauschen.

Davon ab ists dann ein Ideapad 500s, kein Thinkpad, richtig? Ideapad sind die Consumer-Geräte, Thinkpad (bis auf ein paar Ausnahmen) die eher für den professionellen Einsatz gedachten, wo auch die Ersatzteilversorgung besser ist.
Fürs Ideapad hab ich jetzt nur Screens für um und bei 90€ gefunden, nur das G500s mit Touch ist komischerweise da günstiger.

Was wichtig wäre, wär die genaue Bezeichnung des Modells vom Ideapad. Steht unten drunter, ist meist so ein Code aus 7 Buchstaben, oft als Gruppierung 4+3.
Denn davon hängt auch ab, was genau für ein Bildschirm verbaut ist, und das bedeutet bei Lenovo leider teilweise, dass man nicht einfach n anderes Modell verbauen kann, da die dann manchmal nicht erkannt werden (wg. Bios oder inkompatibler sonstiger Hardware).
Ideapads und Thinkpads kann man oft in vielen verschiedenen Versionen kaufen, das macht hinterher die Ersatzteilbeschaffung aber... abenteuerlich :D
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: nightnurse am 15 Oktober 2022, 13:48:03
Haben wir noch Näh-Experten?

Ich würd nämlich gerne mal (wieder) was mit dickem Garn nähen (25er Rasant), aber Nähmaschine sagt nein.
Alle* auf Google gefundenen Tips wurden probiert (Topstitchnadel, Jeansnadel, Fadenspannung). Mit veränderter Unterfadenspannung und Oberfadenspannung auf bombenfest geht es *beinahe*, aber das Stichbild auf der Unterseite ist immer noch wie "Oberfadenspannung zu locker" (wenn ich die Unterfadenspannung noch weiter lockere, gibts wieder Schlaufen).
Der Witz ist jetzt, vor vielen Jahren, als ich die Maschine neu hatte, hab ich das einfach mal genäht und es ging >:( da muss es doch irgendeinen Trick geben.

Die verwendete Nähmaschine ist übrigens meine alte Husqvarna (https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcS3VaTo2gGhNDW49bC4pn8JVNDy2OpPitacBnDgHHQT_8QSkxyZDI8oXygI768EL2sOfDI&usqp=CAU). Der Lanz Bulldog unter den Haushaltsnähmaschinen. Ich bin sicher, die muss das können können >:(

Irgendjemand aus dem LARP-/ Mittelalter-Gedöns-Bereich vielleicht? Ö.ö


* also fast. Anderes Garn als Unterfaden hab ich nicht probiert weil es mir nicht um Dekonähte geht, sondern um robusten Halt.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: Erich Zann am 31 Oktober 2022, 09:12:38
Guten Morgen
Ich habe ein ASUS N750 JK Notebook , welches sich nur noch einschalten lässt , wenn das Netzteil nicht angeschlossen ist.
Es geht dann zwar die Power LED an , sowie die LED für den Ladezustand aber das das Gerät fährt nicht hoch und es laufen weder HDD noch Lüfter.
Ziehe ich das Netzteil ab, fährt das Notebook normal hoch. Wenn ich dann das Netzteil wieder anstecke wird der Akku offenbar auch geladen.
Ich hab eben mal mit nem Multimeter gemessen: 18,86 V bei einer Angabe von 19 V auf dem Netzteil. Ich habe auch den Akku vor ein paar Tagen schon gewechselt.
Kann das Netzteil irgendwie defekt sein ?
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: CommanderChaos am 22 Februar 2023, 21:53:37
Der Ceranherd meiner Eltern (so ein Modell mit Touch) macht neuerdings Strobodisco. Durch Sicherung raus und wieder rein lässt er sich beruhigen, aber sobald man den Herd benutzt hat und er wieder abkühlt, geht es wieder los. Video hab ich mal auf Twitter gestellt:
https://twitter.com/chaoscommander/status/1628497169962475522

Hat jemand eine Idee, was da los ist und was man ggf. unternehmen könnte? Der Kundendienst sagt, das könne man nicht reparieren, und möchte einen neuen Herd verkaufen.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: Jack_N am 22 Februar 2023, 23:27:06
Das ist n kapazitives Touch-Display, entweder ist da irgendwo Feuchtigkeit zwischen und es hat dadurch "Geisterkontakte", oder aber es ist nicht mehr richtig mit dem Glas verbunden. Was auch sein könnte. Kondensatoren oder so in der Elektronikeinheit, die rumspinnen.
Mit Reparieren ist da bei BSH leider selten was. Wenns das Steuermodul ist (Kochfeld raus, umdrehen, schwarze Abdeckung abschrauben und nach verschmorten Steckern gucken) dann sind das um und bei 200€ nur fürs Ersatzteil. WENN es denn nur das ist.
Angesichts der Preise für standalone-Kochfelder würde ich da glaub ich das Ding austauschen und ggf. wenn Töpfe/Pfannen dafür vorhanden, auch gleich auf Induktion wechseln.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: SchwarzMetallerHH am 23 Februar 2023, 08:03:39
Sehe ich ähnlich. Die Sensorik scheint sich selbst zu betätigen. Bei einigen kann man das schon provozieren, indem man oben einfach etwas Wasser drauf macht (was wenig sinnvoll ist, im Küchenbereich). Meistens ist alles verklebt, aber guck gerne mal drunter.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: Jack_N am 23 Februar 2023, 10:15:19
Das mit dem Wasser funktioniert bei allen, egal ob günstig (Sharp, Induktionsfeld für 200€) oder Bora (mit Dunstabzug in der Mitte des Kochfeldes, 2000€). Touch ist Touch, na na nanana. :D
Das nächste hat wieder oldschool-Drehknöppe.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: SchwarzMetallerHH am 24 Februar 2023, 07:43:11
Weiß auch nicht, wer auf diese glorreiche Idee gekommen ist, kapazitive Sensoren zu nehmen. Naja, sieht fancy aus.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: CommanderChaos am 24 Februar 2023, 12:09:01
Danke, ich schaue mir das am Wochenende mal an. An einen kaputten Kondensator hatte ich auch schon gedacht. Die Frage ist, ob man da ran kommt.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: SchwarzMetallerHH am 27 Februar 2023, 08:13:17
Naja Moment, mit Kondensator hat das ganze (wie du es dir vorstellst) wenig zu tun.
Die Kapazität, bzw. deren Änderung, kommt durch DICH zustande. Du bist das Dielektrikum. Die Elektronik selbst wird sicher auch einen kleinen Kondensator haben, denke aber nicht, dass der das Problem ist. Aber schau gerne rein und berichte.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: CommanderChaos am 27 Februar 2023, 17:33:01
Da war kein Missverständnis, wie du es gerade vermutet hast. Ich habe vermutet, dass ein Kondensator kaputt ist, weil das ein häufiges Problem bei "kaputter Elektronik" ist.

Meine Eltern haben sich entschieden, den Herd zu ersetzen. Ich soll ihn nicht auseinander nehmen. ¯\_(ツ)_/¯
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: Taéra am 27 Februar 2023, 21:23:12
Unqualifizierter Kommentar aus dem Off: Aber wenn er ersetzt wird, kann man ihn doch vorher erstrecht noch auseinander nehmen.
Titel: Antw:Technikprobleme - Fragen und Antworten
Beitrag von: CommanderChaos am 03 März 2023, 07:08:49
Meine Eltern sind halt eher vom Typ "Probleme mit Geld bewerfen" als "unkonventionelle Dinge probieren".