Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Mobilitätswandel - weg vom Sprit!  (Gelesen 38378 mal)

Eisbär

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Antw:Mobilitätswandel - weg vom Sprit!
« Antwort #30 am: 16 September 2021, 22:05:23 »

Hab das Gefühl, dass Eisbär das nicht verstehen wird, weil es nicht seiner Überzeugung entspricht.
Das hat nichts mit Überzeugungen zu tun, sondern mit Statistiken. Die meisten Menschen transportieren eben nicht täglich Waschmaschinen (davon abgesehen passt eine in den ZOE).

Genauso die 2,x Tonnen Anhängelast. 95% der Autos in D haben nicht mal eine Anhängerkupplung. Aber sobald es um E-Autos geht, wollen alle am liebsten die Anhängelast eines Lkws. Das hat doch rein gar nichts mit dem durchschnittlichen Bedarf der meisten Autofahrenden zu tun.

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Antw:Mobilitätswandel - weg vom Sprit!
« Antwort #31 am: 16 September 2021, 23:04:45 »

Der Durchschnitt hilft uns aber nicht, wenn unsere Bedürfnisse mit dem, was es für nen "Durchschnittsbürger" gibt nicht erfüllt werden.

Und es ist doch seltsam, dass es haufenweise Verbrenner-Optionen gibt, die diese Bedürfnisse eben SPIELEND erfüllen, und das teilweise sogar für kleines Geld. Von Hyundai bekomme ich nen Verbrenner-PKW, bisschen allradrig von der Optik her, der sogar 3,5Tonnen ziehen darf - ohne Stress, ohne große Kosten. Und ich kann an allen anderen Tagen da ne Familie drin fahren, oder große Dinge im Wagen selbst transportieren, er ist als Diesel auch noch recht sparsam im Verbrauch usw...

Was die Fahrtstrecken angeht machst Du auch einen Riesenfehler, Eisbär.

NIEMAND redet davon, JEDEN TAG 200km zu fahren. Aber wir alle reden davon, dass wir - wenn wir denn mit dem PKW fahren - wir am Tag eben 200km oder mehr fahren.
Der Wagen wird bei mir z.B. an 4-5 von 7 Wochentagen daheim stehen und nix tun. So... garnix.
Aber an anderen Tagen siehts anders aus. Im Urlaub fahre ich in ein bis zwei Wochen auch mal 6000km oder mehr. Oder eben wenn ich Freunde im Süden des Landes besuche: Kein ÖPNV an deren Wohnort (also wirklich: KEIN!), selbst in die nächst größeren Orte käme man nur mit x-mal Umsteigen mit der Bummelbahn. Strecke einfach 700-800km, je nachdem wo ich hinfahr.
Selbst n Verwandschaftsbesuch sind schon ggf. 250km pro Strecke.
Kurzstrecken per se fahr ich fast garnicht. Einmal die Woche zum Einkaufen 15km/Strecke, und das kann ich ggf. mit der Fahrt zur Arbeit kombinieren, ist dann nur 5km Umweg.

Das sind jetzt Fahrtwege mit Homeoffice. Vor Corona hab ich im Jahr teilweise über 3 Fahrzeuge verteilt 30-35000km / Jahr auf die Tachos gespult. Das sind für mich komplett normale Werte. Eine gute Freundin fährt im Jahr rein zur Arbeit 20.000km, all ihre zusätzlichen Fahrten um Freunde zu besuchen hauen locker nochmal das Doppelte drauf. Am Wochenende fährt sie mal spontan nach Flensburg und wieder zurück - wieder 1500km (Freitagabends nach der Arbeit los, Sonntag zurück).

Ich kenne viele Leute die so drauf sind. Wir sind alle auf Dörfern aufgewachsen, oder in Städten wo "nicht viel los" war, wo man mit 18 ein eigenes Auto hatte, damit man eben problemlos dorthin kam wo man hinwollte - egal ob Disco, Schwimmbad oder eben ab zur Küste an den Strand. Ohne ging nix, es war ja vorher auch das Leben lang normal, dass man von den Eltern mit dem Auto zur Schule gebracht wurde (oder man fuhr wenns ging die 10km eine Strecke mit dem Rad, Busse waren nicht immer und nicht für jeden eine Option).

Aber was ich gemerkt habe ist, dass diese Art zu Leben für Leute, die primär in Hamburg oder in der hamburger Umgebung aufgewachsen sind, total unverständlich ist. Das es für Leute unbegreiflich ist, dass der letzte Bus abends um 8 Uhr abfährt und man als Jugendlicher danach nicht mehr heimkommt, außer man hat Bock über 10km zu Fuß zu latschen. Das Veranstaltungen außerhalb immer davon abhängig sind, dass irgendwer fahren mag und den Rest der Truppe einpackt weil sonst niemand zu einer bestimmten Feier kommt aus der Clique.

Ein eigenes KFZ war stets der Inbegriff von Freiheit, Wahlfreiheit und gleichzeitig Verantwortung - für andere Menschen, für deren Bedürfnisse und Wohlergehen.
Auszeichnung und Bürde zugleich.

Und das ist es noch heute. Alleine der Punkt, dass ich sagen kann: Ich mache jetzt Feierabend und fahre heim wenn es passt - und nicht wann die Bahn es mir diktiert, die Freiheit an etwas länger arbeiten zu können weil ich eben nicht von irgendwelchen Fremdtaktungen abhängig bin, die Möglichkeit jetzt jederzeit zu sagen: Ey, n Kumpel aus meiner Studienzeit braucht Hilfe, ich fahr runter ins Saarland und bin heut Nachmittag da und pack an - das ist eine Freiheit, für die ich gern bereit bin die laufenden Kosten eines KFZ zu tragen.
Das ich eben nicht lange organisieren muss wenn ich was transportieren muss oder möchte - Tür auf, rein damit, Tür zu, Abfahrt.


Wer aber keine Affinität zur Fortbewegung mit einem KFZ besitzt, und das Fahren nur als notwendiges Übel ansieht, der wird das nie verstehen können. Das ist nicht böse gemeint, sondern einfach nur eine Beobachtung von über 20 Jahren im Straßenverkehr hinter dem Steuer. Und meiner Meinung nach wäre es besser, wenn es für all diese Leute autonome Fahrzeuge gäbe, denn mit der abnehmenden Lust zum Fahren sinkt oft auch die Qualität der erbrachten Fahrleistung, was wiederum zur Gefahr für andere werden kann.

"Freude am Fahren" ist ein so doof-negativ belegter Slogan einer noch dööferen PKW-Marke. Aber das ist es, was mir bei vielen Fahrzeugen fehlt. Wenn ich nach einem Arbeitstag in eines meiner Autos steige, besonders in die kleine alte Rappelkiste von MX hier, dann ist der Streß der vorherigen Stunden spätestens beim Drehen des Zündschlüssels weg. Wenn das Wetter wolkenfrei ist reichen zwei Griffe und eine Handbewegung, und 2 Sekunden später habe ich nur noch den Himmel über meinem Schädel, und spätestens dann kommt das Grinsen durch.
Ich hab schon immer gesagt: Ein Auto kann von mir aus einen guten oder einen schlechten Charakter haben, aber es muss IRGENDEINEN Charakter haben, ansonsten ists nix für mich. Ich hatte mal so ein seelenloses Ding, einen Audi A4 mit dem kleinsten Motor, und einer Rentnerausstattung in beruhigendem Braunton. Das Teil startete immer, fuhr immer, funktionierte immer, war mäßig schnell, halbwegs brauchbar im Beschleunigen - es tat alles, aber alles halt "meh". Langweilig. Totaler Frustverursacher, man konnte nichmal versuchen da Spaß drin zu haben, der Wagen hat jeden Spaß beim Fahren weggebügelt. Hab ihn verkauft und mir was altes mit Beulen, dickem Turbo, und 4x so viel Kilometern auf der Uhr geholt - und das Grinsen war wieder da! (auch wenn DIE Kiste dann auch mal nen Start komplett verweigerte, sich Radschrauben unmotiviert bei langsamer Fahrt lösten, überforderte Bremsen nach zügiger Passfahrt erbärmlich rauchten und stinkten (einmal neu bitte), aber das Teil hatte Stil und Charme!).

Das wird auch das Hauptproblem sein, warum wir nicht auf einen Konsens kommen werden. Für mich MUSS ein Auto immer ein Stück unvernünftig sein. Das kann es auch im Kleinen sein, ich hätte z.B. liebend gern einen Toyota Sera! Unter der Haube ein vollkommen normaler 1.7-Liter-Motor ohne viel Leistung - langlebig, langweilig. Fahwerk, Teile untendrunter, alles Großserie.
Aber mit Flügeltüren die Gordon Murray zu den Türen für den McLaren F1 inspirierten, mit poppigen Teppichen, mit einem Soundsystem in der großen Ausbaustufe was auf der Heckablage rotierende Lautsprecher für unterschiedliche Klangwirkung hat, mit einer Klimaanlage in die man Innenraum-Duftpatronen stecken kann... Sorry, alles total bescheuert, aber damit kriegt man mich!
Derzeit träum ich eher von einem Autozam AZ-1 , aber so einen in D zuzulassen ist sehr, sehr schwer (es gibt 2 die es geschafft haben). Trotz der nur 660 Kubikzentimeter ist das aber ein unglaublich Spaß machendes Mini-Vehikel, und ne Parklücke zu finden ist auch kein Problem ;)
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Eisbär

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Antw:Mobilitätswandel - weg vom Sprit!
« Antwort #32 am: 16 September 2021, 23:34:12 »

Was die Fahrtstrecken angeht machst Du auch einen Riesenfehler, Eisbär.
Nö, der Fehler liegt immer noch bei Dir.
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Antw:Mobilitätswandel - weg vom Sprit!
« Antwort #33 am: 16 September 2021, 23:43:30 »

Was die Fahrtstrecken angeht machst Du auch einen Riesenfehler, Eisbär.
Nö, der Fehler liegt immer noch bei Dir.

Sorry, schalt mal 3 gänge runter, lies meine Antwort komplett durch, und antworte nicht einsilbig:
Wo liegt der Fehler bei mir?

Ich beziehe mich konkret auf die Probleme die MICH derzeit von der E-Mobilität abhalten.
Du wirfst hingegen mit Zahlen um Dich, die an mir und meinen Lebensverhältnissen und Mobilitätsbedürfnissen komplett vorübergehen.
(und nebenbei auch an denen von Bærnd)

Also noch einmal: Warum sollten Deine Zahlen zum Durchschnitt irgendeine Relevanz für mich haben? Ist ja schön wenn das normale E-Vehikel, was Du hier propagierst, für zwei DURCHSCHNITTStage genug Saft hat.

Das ist aber genauso gedanklich VOLLKOMMEN BESCHEUERT von der Argumentation her wie eine USV für ein Serversystem so zu dimensionieren, dass sie "bei durchschnittlicher Auslastung der Server" 30min durchhält.
Wenn die 30min meine Ziel-Zeit sind, dann muss die USV das unter absoluter Vollast der System packen, denn ich weiss nicht wie der Zustand ist, zu dem sie anspringen soll. Damit ist sie für 95% aller Fälle, in denen sie gebraucht wird überdimensioniert, aber für die restlichen 5% eben genau richtig. Sie aber hier zu gering zu dimensionieren wäre fatal.

Genauso ist das mit den E-Vehikeln: Wenn der Durchschnittsfahrer 37,5km pro Tag zurücklegt, dann gibt es Leute die wesentlich weniger fahren (die berühmten 2km zum Brötchenholen), aber eben auch solche, die wesentlich MEHR fahren.
Und genau das ist der Knackpunkt, wenn meine Maximalanforderung eben über 400km ohne Nachladen bei jedem Wetter ist, dann kann ich nicht sagen: "Ich nehm jetzt mal die Karre mit 300km bei Sonnenschein, weil das reicht ja an den meisten Tagen aus".
Ich muss mich dann da nach meiner Maximalforderung richten, nicht nach dem Durchschnitt. Und genau das begreifst Du grad nicht, oder ignorierst es absichtlich.

Gibt genügend andere Leute deren maximalforderung vielleicht nur bei 50km liegt, weil sie nie längere Strecken mit dem PKW zurücklegen. Für die reicht vielleicht sogar n Citroen Ami für alles. Warum auch nicht? Nur zum allerletzten Mal, damit Du es endlich kapierst:

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Eisbär

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Antw:Mobilitätswandel - weg vom Sprit!
« Antwort #34 am: 17 September 2021, 00:07:47 »

FÜR MICH EBEN NICHT!
Jetzt hast Du's.
Oben hast Du immer und immer wieder Deine Probleme verallgemeinert.

Mal davon abgesehen, dass ein Teil Deiner Anforderungen unsinnig sind. Du willst nicht jeden Abend das Auto anstöpseln. Warum nicht. Sind die 5 Sekunden wirklich ein Problem? Und die 200km am Tag schaffen alle aktuellen Modelle in der Größe, die Du benötigst.
Aber ja, Kombis fehlen im Portfolio der E-Mobilität noch (von vereinzelten chinesischen Modellen abgesehen). Allerdings sterben Kombis ja auch bei den Verbrennern langsam zu Gunsten der SUVs weg.

Mein nächster wird übrigens ein CUV, der  Ioniq 5: 480km Reichweite, lädt knapp 400km in 18min nach, 1,6t Anhängelast, sehr viel Platz.
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RaoulDuke

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Antw:Mobilitätswandel - weg vom Sprit!
« Antwort #35 am: 17 September 2021, 00:22:34 »

Ein eigenes KFZ war stets der Inbegriff von Freiheit, Wahlfreiheit und gleichzeitig Verantwortung - für andere Menschen, für deren Bedürfnisse und Wohlergehen.
Auszeichnung und Bürde zugleich.

Und das ist es noch heute. Alleine der Punkt, dass ich sagen kann: Ich mache jetzt Feierabend und fahre heim wenn es passt - und nicht wann die Bahn es mir diktiert, die Freiheit an etwas länger arbeiten zu können weil ich eben nicht von irgendwelchen Fremdtaktungen abhängig bin, die Möglichkeit jetzt jederzeit zu sagen: Ey, n Kumpel aus meiner Studienzeit braucht Hilfe, ich fahr runter ins Saarland und bin heut Nachmittag da und pack an - das ist eine Freiheit, für die ich gern bereit bin die laufenden Kosten eines KFZ zu tragen.

Das spricht mir förmlich aus der Seele. Ich habe - auch wenn das etwas esoterisch klingt - Kraftfahrzeuge oft als so etwas wie eine Verlängerung von mir selbst verstanden. Am unmittelbarsten gilt das vielleicht für das Motorrad, aber für Autos eigentlich genauso. Ich LIEBE das Gefühl von Beschleunigung, die Freiheit überall sein zu können und ein wenig meines privaten Raumes mitnehmen zu können. Deswegen habe ich, sobald ich konnte, ein Auto gekauft und werde das auch weiterhin tun, so lange es mir möglich ist.

Nur Fliegen ist schöner heisst es - und immer wieder spiele ich auch mit dem Gedanken, einen Flugschein zu machen. Ich bin sehr viele unterschiedliche Flugzeuge geflogen, beruflich bedingt, und würde es zu gern selbst können. Und weil wir ja hier im E-Fahrzeug-Thread sind: Ich habe derzeit einen Blick auf das deutsch-amerikanische Startup Lilium geworfen. Ein elektrisches 7-sitziges Regionalflugzeug mit VTOL-Eigenschaften, also ein Senkrechtstarter? Ich bin ehrlich gesagt hin und weg. Ich nehme allerdings auch das verhaltene Investoreninteresse im Zusammenhang mit dem SPAC-basierten Bördengang an der NASDAQ wahr. Ob das für den Konkurrenten Archer, der mit einem ähnlichen Konzept antritt, ein ungutes Omen ist? So oder so, eine extrem interessante Entwicklung.

Ich finde es auch grundsätzlich toll, welchen Innovationsschub der Wechsel der Antriebstechnik auf die Fortbewegungsmittel hat. Das hätte ich nie gedacht, das ist ja wirklich (meine Güte, muss ich das jetzt wirklich bringen?) elektrisierend.

Edit: "Blick werfen" heisst hier nicht, dass ich mir jetzt ein Flugzeug kaufen will. Wenn mich etwas interessiert, was man da kaufen kann, sind es Wertpapiere. Die habe ich aber auch nicht erworben.
« Letzte Änderung: 17 September 2021, 00:31:23 von RaoulDuke »
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Antw:Mobilitätswandel - weg vom Sprit!
« Antwort #36 am: 17 September 2021, 09:59:13 »

@Eisbär : Ich will das Auto nicht jeden ABEND anstöpseln, korrekt.
Plan wäre das Fahrzeug mit Solarstrom zu laden, der wäre aber nur tagsüber in ausreichender Menge vorhanden, nicht in der Nacht. Also laden an den Tagen, wo man im Homeoffice sitzt.
Ein zusätzlicher Pufferspeicher daheim würde allerdings enorme Kosten verursachen - nicht nur in der Anschaffung (bei sinnvoller Dimensionierung), sondern auch im Betrieb. Denn im Winter, wenn der Solarstrom nicht immer zum Laden desselben ausreicht, wird der um eine Unterspannung zu vermeiden, von den meisten Steuereinheiten mit teurem Strom aus dem Netz "vollgemacht", man kann ihn nicht einfach mal für n paar Monate abklemmen - so funktionieren die Dinger leider nicht. Das geht im Wohnmobil prima, vor allem da LiFePo mit entsprechenden Schutzschaltungen auch einen eingebauten Schutz gegen Unterspannung haben und sobald wieder Ladestrom anliegt kurze zeit später "zum Leben erwachen" - aber ähnliche Techniken wie z.B. Valence sie im Industrieumfeld seit X Jahren einsetzt haben die Akkuhersteller leider noch nicht in die Hausspeicher übernommen.
Sämtliche Rechner, die ich bislang bemüht hab, kamen zu dem Ergebnis, dass sich entsprechende Speicher für daheim selbst für Strom-Poweruser nicht rechnen, und selbst mit steigenden Strompreisen man in 20 Jahren die Anschaffungskosten nicht raus hat - und nach der Zeit im Heimbetrieb sind die Akkus spätestens "platt".

Witzigerweise habe ich gestern nochmal mich unter Kollegen umgehört: Alle diejenigen, die ein E-Auto gekauft haben oder mit dem Gedanken gespielt haben, wohnen in einer Wohnung in der Stadt oder in Stadtnähe, und fahren relativ wenig - so 5000-10000km pro Jahr. Alle besaßen auch vorher oder besitzen jetzt eher einen Kleinwagen, also Fiesta, Fiat 500 oder Ähnliches.
Ich glaube wenn man eine Erhebung unter E-Auto-Fahrern machen würde, dann würde der Durchschnitt an gefahrenen Kilometern noch wesentlich geringer ausfallen als der Wert, den Du angegeben hast, denn bislang sind - zumindest in meinem Bekanntenkreis - die Early Adopter eher diejenigen, die das Auto wenig nutzen, und nur als Mittel zum Zweck ansehen.

Aber ich bin gespannt was auch das Thema Emotionen und E-Mobilität angeht. Harley hat mit der Livewire ja einen mutigen Schritt in Sachen E-Bikes getan, und Mazda überlegt ob der nächste MX5 vielleicht auch ein Stromer werden kann (was sich mit dem traditionell leichten Gewicht des Wagens beissen würde).
Fehlen nur weiterhin die Kombis, denn ein SUV kommt mir niemals vor die Tür, die gehören allesamt in die Schrottpresse.
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Antw:Mobilitätswandel - weg vom Sprit!
« Antwort #37 am: 18 September 2021, 11:05:33 »

Ich steh bei sowas ja immer etwas ungläubig davor, aber vielleicht ist das auch nur meine mangelnde Fantasie:

1.) Der Bundesstaat New York hat jetzt ein Gesetz erlassen, dass ab 2035 dort keine neuen Verbrenner zugelassen werden dürfen.
https://arstechnica.com/cars/2021/09/landmark-new-york-law-passed-banning-new-fossil-fuel-vehicle-sales-from-2035/
Das ist ein Zeitrahmen von 14 Jahren.
2.) Es gibt in New York City derzeit 1,9 Mio PKWs. Davon sind 14.000 elektrisch. Ein Auto in New York fährt durchschnittlich 12,5 Jahre, bevor es ersetzt wird, stand in den Kommentaren zu dem Ars Technica-Artikel. Es gibt wohl ein Pilotprojekt für Ladestationen, aber derzeit hat die Stadt: 1.200 Ladestationen.
https://www.ny1.com/nyc/all-boroughs/transit/2021/04/03/new-york-city-electric-cars
(New York State ist nicht New York City, aber NYC ist der größte Teil von New York State.)

Mir ist ehrlich nicht klar, wie man in 14 Jahren 1,9 Mio Autos austauschen und von quasi Null eine für diese Anzahl Fahrzeuge ausreichende Ladeinfrastruktur aus dem Boden stampfen will. Wollen die dann allen Bürgern ein neues Auto kaufen? Und wer soll die alle herstellen?
(nutzloser Fun Fact am Rande: Anfang des Jahres waren in Deutschland mehr Trabants als Teslas zugelassen, nämlich knapp 32.000 gegenüber knapp 31.000)

Womit wir wieder bei der mangelnden Fantasie wären: ich kann mir super vorstellen, dass die Leute, die sowas entscheiden, aufhören sich darum zu kümmern, wenn a) sie eine Mobilitätslösung haben und b) das vorherige dann verboten ist. Das kann ich mir tatsächlich sogar sehr gut vorstellen.
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Eisbär

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Antw:Mobilitätswandel - weg vom Sprit!
« Antwort #38 am: 18 September 2021, 14:54:09 »

Mir ist ehrlich nicht klar, wie man in 14 Jahren 1,9 Mio Autos austauschen...
will man ja nicht. Wenn man in 13 Jahren noch neue Verbrenner zulässt und die im Schnitt 12,5 Jahre bleiben, wird in 26,5 Jahren die Umstellung noch nicht komplett sein.
Übrigens gibt's solche Stichtage nicht nur dort, zwischen 2028 und 2040 haben zahlreiche Staaten (z. B. Norwegen, Frankreich, Großbritannien, China uvm.) beschlossen, keine neuen Verbrenner mehr zuzulassen.
Das dürfte einer der Hauptgründe sein, dass es mittlerweile auch die deutsche Autoindustrie eilig hat, umzustellen. Verbote sind eben doch Innovationstreiber.
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Antw:Mobilitätswandel - weg vom Sprit!
« Antwort #39 am: 18 September 2021, 20:42:54 »

Ja, ich glaub Norwegen waren die frühesten - 2025 oder so solls glaub ich schon soweit sein.

Bei denen geht allerdings die Adoptionsrate von E-Mobilen auch wieder runter, seitdem die Vorteile (freies Befahren von Oslos Innenstadt, kostenloses Parken für E-Fahrzeuge, Benutzung von Taxi- und Busspuren, vor allem aber die Steuerfreiheit - wodurch z.B. der E-Golf weniger dort kostete als das Benziner-Basismodell, und ein Tesla Model S knapp 60.000€!) wieder zurückgefahren werden. Zudem sind inzwischen so viele E-Mobile dort unterwegs, dass ein regelrechter Kampf um die vorhandenen Ladesäulen entbrannt ist.

Weisst nicht, wer schonmal in Oslo war, aber viele Straßen sind extrem wellig, mit Kopfsteinpflaster oder uraltem Teer mit Riesen-Schlaglöchern, uralte typisch-nordische Bürgersteige - ist da gar nicht einfach eine weitverbreitete E-Ladeinfrastruktur hinzubekommen. Bisher hat man sich auf größere Parkplatzflächen, z.B. am Hafen oder nahe der Einkaufszentren und Museen, konzentriert. Das reicht aber nicht mehr für die Pendler, aber weitere Ideen haben sie nicht, weil dort tatsächlich langsam das Netz überlastet ist. Denn auch die Personenfähren dort auf dem Fjord fahren inzwischen teilweise elektrisch.

Bin mal gespannt wie das weitergehen wird.
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Antw:Mobilitätswandel - weg vom Sprit!
« Antwort #40 am: 19 September 2021, 23:54:09 »

Der Durchschnitt hilft uns aber nicht, wenn unsere Bedürfnisse mit dem, was es für nen "Durchschnittsbürger" gibt nicht erfüllt werden.

Und es ist doch seltsam, dass es haufenweise Verbrenner-Optionen gibt, die diese Bedürfnisse eben SPIELEND erfüllen, und das teilweise sogar für kleines Geld. Von Hyundai bekomme ich nen Verbrenner-PKW, bisschen allradrig von der Optik her, der sogar 3,5Tonnen ziehen darf - ohne Stress, ohne große Kosten. Und ich kann an allen anderen Tagen da ne Familie drin fahren, oder große Dinge im Wagen selbst transportieren, er ist als Diesel auch noch recht sparsam im Verbrauch usw...

Was die Fahrtstrecken angeht machst Du auch einen Riesenfehler, Eisbär.

NIEMAND redet davon, JEDEN TAG 200km zu fahren. Aber wir alle reden davon, dass wir - wenn wir denn mit dem PKW fahren - wir am Tag eben 200km oder mehr fahren.
Der Wagen wird bei mir z.B. an 4-5 von 7 Wochentagen daheim stehen und nix tun. So... garnix.

Punkt.

(Nochmal: 2 Tage a 200 km sind 400 km, durch 7 sind das 58 Kilometer pro Tag, und nein, ein Auto mit 60 Kilometer Reichweite reicht NICHT für dieses Anforderungsprofil)

FÜR MICH EBEN NICHT!
Jetzt hast Du's.
Oben hast Du immer und immer wieder Deine Probleme verallgemeinert.

Nee, Eisbär, DU verallgemeinerst deine Denke, und das ist bei dir schon symptomatisch. Nicht nur bei dem Thema, sondern überall, wo ich das im Netz lese.
Hier äußern sich 4 Leute zum Thema.
EINER davon denkt wie du. Und das... bist DU.
Verstehste?
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Eisbär

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« Antwort #41 am: 20 September 2021, 00:47:23 »

ein Auto mit 60 Kilometer Reichweite reicht NICHT für dieses Anforderungsprofil)
Nenne mir nur ein einziges aktuelles E-Auto, dass nur 60km Reichweite hat!
Oder zumindest eines, dass die genannten 200km nicht am Stück schafft.

Das ist der Teil, den Du nicht verstehst. Und mir ist scheißegal, ob ihr 3 oder 350 seid. Solange Ihr falsch liegt, werde ich widersprechen.
Und das Jack oben seine Bedürfnisse sehr wohl verallgemeinert hat und ich immer von durchschnittlichen Fahrprofilen und nicht von meinem eigenen ausging, kann fast jeder nachlesen, der sich dem Thema sachlich nähern möchte. Du also leider nicht. Du bist schließlich nur dagegen, weil Du damit gegen mich angehst. Erbärmlich.

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« Antwort #42 am: 20 September 2021, 08:12:53 »

Erbärmlich ist hier vor allem der Diskussionsstil.

Gibt es für sinnloses Gegeneinander nicht Seiten wie Hatebook?
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« Antwort #43 am: 20 September 2021, 10:17:11 »

ein Auto mit 60 Kilometer Reichweite reicht NICHT für dieses Anforderungsprofil)
Nenne mir nur ein einziges aktuelles E-Auto, dass nur 60km Reichweite hat!
Oder zumindest eines, dass die genannten 200km nicht am Stück schafft.

Niemand hat gesagt, dass ich ein E-Auto kennen will, das nur 60 km Reichweite hat. Es ist ein Rechenbeispiel, um dir zu zeigen, auf welche Art du mit "Statistiken" argumentiertst.

Davon ab: E Smart, 152 - 159 km Reichweite. Ich betone: Das hat nichts mit meiner Aussage zu deinem Umgang mit Statistiken zu tun.

Das ist der Teil, den Du nicht verstehst. Und mir ist scheißegal, ob ihr 3 oder 350 seid. Solange Ihr falsch liegt, werde ich widersprechen.
Und das Jack oben seine Bedürfnisse sehr wohl verallgemeinert hat und ich immer von durchschnittlichen Fahrprofilen und nicht von meinem eigenen ausging, kann fast jeder nachlesen, der sich dem Thema sachlich nähern möchte. Du also leider nicht. Du bist schließlich nur dagegen, weil Du damit gegen mich angehst. Erbärmlich.

Yay, Erdbeermilch!  :)
Ich hab eigentlich so ziemlich alles von Jack gelesen. Das Einzige, was ich da heraus lese, dass er, genau wie ich, sich dagegen wehrt, dass sein Fahrerprofil als "exotisch" dargestellt wird, sondern dass dir klar wird, dass es in Anforderungsprofilen an Fahrzeuge eine sehr hohe Diversität gibt, und nur ein kleiner Teil abgedeckt wird. Für Menschen, die jeden Tag eine Strecke zur Arbeit fahren, die "durchschnittlich plusminus" ist, mal einkaufen und selten mal zu Freunden ein paar hundert Kilometer weg, sind Elektrofahrzeuge heute definitiv total cool, aber dein ständiges "braucht kein Mensch" stimmt halt einfach nicht.

Mir geht es gar nicht darum, dagegen zu sein. Was ich eigentlich möchte, ist, dass du mal anfängst, zu versuchen, dich in andere Mensch hineinzuversetzen, und zwar in andere Menschen, die eben nicht so denken wie du, dass du mal den Horizont auf machst, um einfach auch mal zu verstehen, wo die Probleme der Welt eigentlich her kommen. Denn so, wie ich deine Formulierungen lese, ist die Antwort bei dir "weil alle doof sind". Und so einfach isses halt einfach nicht.

Und ärgern will ich dich auch nicht. Es gilt nach wie vor, dass ich dich eigentlich gut leiden kann. Und alle Menschen haben Macken, das gehört einfach dazu, das muss man akzeptieren. Bei die lese ich halt ständig eine ultrahohe Unsensibilität und Unflexibilität bei Dingen, die du im Netz von dir gibst, und die stört mich, vor allem auch, weil es bei anderen Themen dazu führt, dass du Menschen beleidigst. (bedeutet nicht, dass ich für mich beanspruche, da ein Waisenknabe zu sein, wenn ich schon Feedback von Freunden bekomme, ich sein "ein Mensch mit einer starken Meinung", dann weiß ich auch, dass dem nicht so ist)

Und nein, dein "Ich habe Recht" stimmt nicht. Punkt.

Leider glaube ich, dass ich mit meiner Intention kaum Erfolg haben werde. Du fühlst dich jetzt in die Ecke gedrängt, dann ist das so und da wird dann auch nicht zurück gewichen. Klappt eben nicht. Wenn du schon mit der Wortwahl reagierst, die du hier zeigst, ist das Thema eigentlich durch, weil du nur noch Recht haben möchtest, sonst nichts mehr.

Erbärmlich ist hier vor allem der Diskussionsstil.

Gibt es für sinnloses Gegeneinander nicht Seiten wie Hatebook?

Weil es Eisbär ist, trinke ich die Erdbeemilch lieber aus, statt sie ihm krumm zu nehmen.
Ansonsten mögest du mir verzeihen, dass ich, genervt, etwas direkt werde.
« Letzte Änderung: 20 September 2021, 10:20:20 von BaerndME »
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« Antwort #44 am: 20 September 2021, 12:29:33 »

Nenne mir nur ein einziges aktuelles E-Auto, dass nur 60km Reichweite hat!
Oder zumindest eines, dass die genannten 200km nicht am Stück schafft.


BMW i3 mit der 60ah-Batterie - quasi alle Gebrauchten i3, die Du derzeit zu nem annehmbaren Preis bekommst also.
NEFZ 190km, tatsächlich laut diverser Testberichte 160km.
Selbst die 94ah-Version hat - trotz NEFZ-Angabe 290km - laut Tests eine reale Reichweite von 200km.

Das Problem ist dass man oft nur die NEFZ-Angaben gerade bei älteren Modellen findet - wie man insbesondere am i3 sehen kann weichen die aber von der allgemeinen Fahrpraxis bei unabhängigen Tests teils gewaltig ab.
Aktuelle Testwerte sind ein wenig praxisnäher.

Und wenn Du ansonsten noch ein aktuelles Modell haben willst:
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/vw/vw-e-crafter/ - 173KM lauft NEFZ, realistisch eher 120km und eine Vmax von 90km/h.

Der Dacia Spring Electric schafft immerhin 230km, bei 305 vom Hersteller laut WLTP angegebenen.
Fiat 500 Electro liegt bei realen 180km.
E-Up 160km (altes Modell von 2019)
E-Golf VII immerhin 200km - Zitat ADAC: "VW hat die Kapazität von 24,2 auf 35,8 kWh vergrößert. Damit kommt der e-Golf im ADAC EcoTest 200 km weit" - mit der alten Batterie also sogar noch weniger.

Laut der amerikanischen Zulassungsbehörde verlieren E-Autos zudem im Sommer bis zu 17% Reichweite durch Klimatisierung und im Winter bis zu 41% (wenn der Akku nicht vorkonditioniert wird).

Weiterhin gibts bei den Fahrzeugen unterschiedlich große Verluste auch aus dem Hauptakku, wenn sie nicht bewegt werden. Hier war Tesla an der unrühmlichen Spitze, während die Verlustleistung beim Taycan besonders niedrig ausfiel (den kann man also auch mal n paar Monate stehenlassen ohne nennenswert was an Saft zu verlieren. Kurios, wenn man bedenkt dass das mit den meisten Porsche 911 eben NICHT funktioniert, weil sie jahrzehntelang das Problem von Stromfressern nicht in den Griff bekamen ^^ Nach 4 Wochen ist der Akku dort leer, die Karre springt nicht mehr an).

Das ist aber tatsächlich ein Problem, was viele Leute mit E-Fahrzeugen haben, auch Wenigfahrer. Allein der Gedanke, dass bezahlte Reichweite aus dem "Tank" quasi rauströpfelt, egal wie gering der Betrag in der Praxis ist, finden viele echt mies.
« Letzte Änderung: 20 September 2021, 14:04:21 von Jack_N »
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