Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Öffentliche Verkehrsmittel. Abenteuer und Nebenwirkungen.  (Gelesen 115647 mal)

nightnurse

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Antw:Öffentliche Verkehrsmittel. Abenteuer und Nebenwirkungen.
« Antwort #210 am: 19 Oktober 2018, 11:49:06 »

Die Bahn kann auch lustig:

"ZUG FÄLLT AUS +++ FAHRRADWAGEN AM ZUGENDE+++"

 ::)

Dafür heute mal was Postitives:
Zugbegleiter im IC hält jemandem im gutgelaunten Ton eines berliner Bierkutschers eine Ansprache, weil der mit falschem Ticket im Zug saß. "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht" und so. Er endete mit: "...ich hab Sie nicht gesehen und nächstes Mal wissen Sie bescheid!" :o
Einige Sitzreihen weiter lobte ihn dann eine Mitreisende für das, was er da gesagt habe. "Ò.ó was habe ich denn gesagt??" ;D
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Mentallo

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Antw:Öffentliche Verkehrsmittel. Abenteuer und Nebenwirkungen.
« Antwort #211 am: 20 Dezember 2018, 23:46:23 »

ich war zum kartenspielen verabredet, zwei kilometer von meiner wohnung. so taten wir tun, spielten zu sechs, alles prima. als wir uns auflösten sah ich, dass ich "meinen bus" nicht mehr erwischen und zu fuss laufen würde. an der nächsten kreuzung dann (luftlinie, nicht auf direktem weg zur bushalte) stand: mein bus! hatte verspätung. ich hob die hand, der fahrer las mich auf. gab ein dickes dankeschön von mir. ^-^
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SchwarzMetallerHH

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Antw:Öffentliche Verkehrsmittel. Abenteuer und Nebenwirkungen.
« Antwort #212 am: 21 Dezember 2018, 08:15:26 »

Mein Bus heute früh war UBERpünktlich.
Also 1h warten.
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Antw:Öffentliche Verkehrsmittel. Abenteuer und Nebenwirkungen.
« Antwort #213 am: 27 Dezember 2018, 20:39:35 »

Und die bahn heute. Nunja.
Also ich bin dann wieder umgedreht. Dann halt nicht.

Irgendwann werfen die Leute Eier auf den Zug.*
Wir wissen alle, dass das nichts bringt. Und das der Fahrer nichts dafür kann.
Aber man muss ja schließlich irgendwo anfangen. ::)


*ich mach mit.
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Antw:Öffentliche Verkehrsmittel. Abenteuer und Nebenwirkungen.
« Antwort #214 am: 03 Januar 2019, 16:34:59 »

Ist der Grund, warum ich für den Weg zur Arbeit nen Garagenstellplatz in der Stadt angemietet hab. So kommen Toedchen und ich wenigstens halbwegs normal zur Arbeit.
Die Verspätungen durch Stau sind selbst zusammengenommen noch lächerlich gegen das, was wir in der Bahn im selben Zeitraum erlebt haben. Vom Komfortfaktor, dass einem nicht dauernd irgendwelche schmutzigen Fahrräder an die Kleidung geschubst und ins Gesicht gehustet wird mal abgesehen.

Laut einer Nachfrage von mir bei der Hochbahn ist es auch nicht geplant die U4 in absehbarer Zukunft weiter auszubauen, und schon gar nicht bis Wilhelmsburg oder noch weiter in den Süden.
Wenn die nen Zweig bis Neugraben hätte (wie mal geplant), dann wäre die S3 sooooo schön entlastet.
Aber das wär vermutlich von der Hochbahn nicht gewollt, dass dann die ganzen arbeitswilligen Menschen aus dem hamburger Umland sich in die schicke Uni-U-Bahn-Linie quetschen, die ist vermutlich für hippe Cappucinoschlürfer reserviert.
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CommanderChaos

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Antw:Öffentliche Verkehrsmittel. Abenteuer und Nebenwirkungen.
« Antwort #215 am: 03 Januar 2019, 17:35:32 »

Ich sehe ehrlich nicht, wie sich eine zweite Linie nach Neugraben rechnen soll. Parallel zur S-Bahn wäre nutzlos, und abseits der S-Bahn gibt es nicht genug Menschen im Einzugsgebiet. Vorstellbar und hilfreich wäre eine direkte Verbindung zwischen Neugraben und Altona in Nord-Süd-Richtung, aber auch hier gibt's dazwischen einfach zu wenig potentielle Fahrgäste. Aktuell genügt da ein Bus ohne Gelenk im 20-Minuten-Takt (Linie 250), aber eine Schnellbahn würde sicher einige Passagiere von der S3 anziehen.

Noch ein Gedanke: S3 im engeren Takt. Aber das benötigt eine riesige Investition in die Signaltechnik, und genug Personal ist ja jetzt schon nicht da.
« Letzte Änderung: 03 Januar 2019, 17:56:06 von CommanderChaos »
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Antw:Öffentliche Verkehrsmittel. Abenteuer und Nebenwirkungen.
« Antwort #216 am: 04 Januar 2019, 13:09:00 »

nicht rechnen? ÖPNV rechnet sich ansich nie, aber bist Du in der letzten Zeit (gut, nicht JETZT wo Ferien und Urlaub noch zuschlagen, aber so zur normalen Arbeitszeit) mal morgens in die Stadt rein oder ab 16:30 wieder zurück S3/31 gefahren?
In Hammerbrook darf man nach 17 Uhr teilweise mehrere Bahnen abwarten bis man überhaupt einsteigen kann. Alles, was in Richtung Stade raus muss, fährt damit oder mit dem Metronom, der ebenso überlastet ist. Und sobald eine der beiden Linien mal nicht aktiv ist (was dank defekter Weichen und Bauarbeiten / Leuten im Gleis / Polizeieinsätzen / irgendwelcher Sachen weswegen der Zug auf freier Strecke hält gefühlt ständig passiert) herrscht Chaos pur.

Es war tatsächlich ursprünglich geplant die U4 quasi direkt nach Norden hin von Neugraben aus zu bauen und so von hinten ran einen Anschluss an die jetzige Trasse zu ziehen, über Altona wär ne Idee gewesen. Wurde aber aus Kostengründen verworfen, weil Tunnelei halt immer übel teuer ist.

Die S3 soll tatsächlich in der Schlagzeit erhöht werden - 2024. Dann sollen dort auch flächendeckend klimatisierte Wagen für den Sommer eingesetzt werden. Den Umbau der bestehenden Reihen haben sie ja verkackt, angeblich werden die Aggregate zu schwer und können nicht auf den Dächern mehr montiert werden.

Bis 2024 wird nur der Verkehr auf der Strecke den Prognosen nach so weit zugenommen haben, dass man mit einer erhöhten Schlagzahl in etwa so volle Wagen hat wie jetzt.

Ist halt kacke, ÖPNV dient immer nur dazu Arbeitnehmer in die Stadt zu bringen, die dann dort ihre Tätigkeit verrichten und optimalerweise auch ihr Geld dort lassen und Steuern im Bezirk zahlen.
Wenn wie in Hamburg bezahlbarer Wohnraum (bzw. Wohnraum der sein Geld wert ist) quasi nicht vorhanden ist, dann pendeln die Leute halt aus dem Umland ran.
Dass der Senat dann eine möglichst autofreie Stadt will ist der blanke Hohn. Funktioniert mit der miserablen Anbindung des weiteren Umlands nicht. Und solange die Leute mit dem Auto eben deutlich weniger Zeit brauchen und trotz Stop&Go weniger Stress haben wird der Verkehr nicht abnehmen.

Grad eine schöne Doku gesehen über Pendler im Norden, ging neben den Problemen auf dem Weg nach Westerland auch um Hamburg. Eine Dame, die aus der Arbeitslosigkeit nach Hamburg vermittelt wurde, sich aber nur eine Wohnung in Buchholz leisten konnte, hat nach anderthalb Jahren ihren Job geschmissen. Lieber arbeitslos als Pendlerstress - ich kann sie verstehen, besonders wenn man unflexible Arbeitszeiten hat ist das einfach nur Nervenkrieg.
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Eisbär

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Antw:Öffentliche Verkehrsmittel. Abenteuer und Nebenwirkungen.
« Antwort #217 am: 04 Januar 2019, 19:53:24 »

abseits der S-Bahn gibt es nicht genug Menschen im Einzugsgebiet
Abseits gäbe es den Hafen mit zigtausenden Arbeitsplätzen, die zur Zeit fast gar nicht per ÖPNV oder Rad erreichbar sind. Wenn die Linie dann noch beim Airbuswerk in Finkenwerder enden würde, hast Du mehr als ausreichend potentielle Fahrgäste.
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nightnurse

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Antw:Öffentliche Verkehrsmittel. Abenteuer und Nebenwirkungen.
« Antwort #218 am: 12 Januar 2019, 17:27:01 »

Fahrplanwechsel \o/ der RE kommt jetzt 3min später in Nienburg an als früher \o/ womit ich nur noch 3min zum Umsteigen habe \o/ was total unrealistisch ist \o/ \o/ ich werde also früher losmüssen, um später da zu sein ::\o/::
Arschgeigen  >:( >:( >:(

(Man könnte es riskieren, schließlich mache ich das mit den 3min auf der Rückfahrt seit Jahren. Aber auf dem Hinweg geht es darum, pünktlich zur Arbeit zu kommen.)

o.- Manchmal kommt der RE auch 3min früher in Nienburg an. Aber halt nur manchmal ::) und nie dann, wenn ich fahren will.
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« Antwort #219 am: 22 Januar 2019, 13:45:21 »

Ich habe heute mal einen Bus später genommen als sonst (+1h).
War aus Gründen™ dann etwas knapp dran, also Hackengas.

Rechtzeitig an der Haltestelle, vermisste ich dann doch irgendwie den Bus.
Mit über 5min plus (an der zweiten Haltestelle nach Start) kam er dann angewackelt.

5min, nunja, kann ja mal passieren. In HH eher ungewöhnlich (das klappt idR eigentlich ganz gut, außer es ist wirklich absehbar Stau auf der Sstrecke) und an der zweiten H soweiso ungewöhnlich aber wer weiß. Der Fahrer hatte aber sowas von die Ruhe weg, dass er es schaffte auf einer Strecke die 25min dauert und wirklich fast NULL Verkehr unterwegs hat weitere 5-6min einzufahren. Kein Wunder, wenn man auf LEERER Straße mit 30 langheizt. Zwischenzeitlich wäre ich ihm gerne mal ins Lenkrad gesprungen.

Einige scharfe Manöver kamen dann trotzdem noch vor, und einen Fahrgast hat er direkt man an der Haltestelle stehen gelassen und ist weiter gerast. Der Nächste kommt ja aber auch schon in 30min. Ist wohl die Rush Hour in Findenwerder... ::)
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Antw:Öffentliche Verkehrsmittel. Abenteuer und Nebenwirkungen.
« Antwort #220 am: 23 Januar 2019, 08:51:17 »

Dafür gab es gestern zwei Stunden lang Verspätungen und Sardinentransport mit der S1 zwischen Wedel und Altona. Die ganzen zwei Stunden wurden Sprayer in Altona als Grund angegeben (Ein Kollege von mir fuhr die Strecke eine Stunde vor mir). Hat wohl zwei Stunden gebraucht, die Sprayer zu vertreiben... Was sind das für Polizisten :-)  Und in Altona war kein neues Graffiti zu sehen... :-)) 
Vieleicht doch ein Einsatz der Man in Black gegen Außerirdische. Oder die Bahn hat eine eigene Fantasy-Abteilung, die sich immer die Begründungen für Verspätungen ausdenkt.
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Antw:Öffentliche Verkehrsmittel. Abenteuer und Nebenwirkungen.
« Antwort #221 am: 25 Januar 2019, 11:49:13 »

Oder die Bahn hat eine eigene Fantasy-Abteilung, die sich immer die Begründungen für Verspätungen ausdenkt.

Ich hab das wohl schonmal irgendwo hingepostet, daß zumindest DB Regio einen Vorrat an Bandansagen hat, die der Zugführer mutmaßlich nach Gutdünken anwählt >:(

In Bielefeld am Hauptbahnhof haben sie for your convenience die Anzahl der Fahrkartenautomaten reduziert ::) ich habs ja morgens schon etwas eilig, wenn ich da hinkomme ::) dafür gibt es anscheinend die Option "Anschlussmobilität am Zielort" nicht mehr und ich muss jetzt immer Kleingeld für den HVV dabei haben ::)
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Antw:Öffentliche Verkehrsmittel. Abenteuer und Nebenwirkungen.
« Antwort #222 am: 25 Januar 2019, 12:25:22 »

Der HVV reduziert zur kommenden Saison bei der Proficard den Bereich ABC auch gerade auf AB für nur 10€ mehr.
Natürlich kann man auch ABC haben, dann ist der Preis ab jetzt ein anderer.

For your convinience.
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« Antwort #223 am: 25 Januar 2019, 21:00:39 »

ist es eigentlich mode, sich verspätet zum aussteigen fertig zu machen? ich erlebe es immer öfter, dass fahrgäste auf einsteigende warten, um auszusteigen.
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nightnurse

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Antw:Öffentliche Verkehrsmittel. Abenteuer und Nebenwirkungen.
« Antwort #224 am: 26 Januar 2019, 11:18:08 »

 ::) ::) ::) "ich hab ja Zeit!". Seh ich oft genug. Gerne in Verbindung mit "diese Zugfahrt endet hier", da bleibt man eben länger sitzen und wundert sich, wenn man nicht mehr gegen den Strom rauskommt. Mit "wundern" meine ich "beschimpfen" ::)
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