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Autor Thema: Homöopathie  (Gelesen 27676 mal)

Kaffeebohne

  • Gast
Re: Homöopathie
« Antwort #15 am: 22 Juli 2012, 10:18:01 »

Für mich bleibt es Betrug (...)
Für Dich, ja. Für einen Menschen, der sich von seinem Homöopathen verstanden und ernstgenommen fühlt, und diese Erfahrung bei einem "Schulmediziner" nicht gemacht hat, ist es das nicht. Von daher soll doch jeder sein Geld dafür ausgeben, wo er möchte.  ;)
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messie

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Re: Homöopathie
« Antwort #16 am: 22 Juli 2012, 10:48:19 »

Zitat
Wenn die Kassen nicht Geld für Voodoozauber rauswerfen würden, hätten Ärzte vermutlich auch mehr Zeit für eine intensivere Diagnostik.

Öhh ... nein.
Unser Gesundheitssystem ist leider so aufgebaut, dass längere Gespräche dem Arzt kaum bis kein Geld bringen. Zählbar ist das was er untersucht hat, was er diagnostiziert hat (je mehr desto besser, da es für jede einzelne Diagnose Geld gibt, viele Diagnosen = mehr auf dem Konto) und, und, und.
Längere persönliche Gespräche gehören nicht dazu. Sie werden in unserem Gesundheitssystem nahezu überhaupt nicht honoriert.
Das ist der Grund, weswegen sich die meisten Ärzte keine Zeit lassen: Weil's kein Geld bringt.
Und jene die sich Zeit lassen, haben dann prompt damit zu kämpfen, über die Runden zu kommen.

Mit Leistungen für Homöopathie hat das nichts zu tun. Die Ärzte würden nichts ändern, wenn es diese nicht gäbe. Haben sie ja auch nicht, als es noch nicht so war.

Das Gesundheitssystem gehört grundsätzlich reformiert, vor allem in Sachen Transparenz!
Wenn jeder Patient zugesendet bekäme was konkret abgerechnet wurde (und nicht nur die Privatpatienten), dann wäre endlich mal die Tür zugeworfen für Manipulationen.
Ich persönlich glaube, dass sich damit Milliarden einsparen ließen. Alleine nur aufgrund dieser Transparenz, die Betrug seitens der Ärzte verhindern.

Im Übrigen, wenn homöopathische Mittel den Leuten helfen, spart es den Kassen ja auch Geld.
Maxime sollte sein "egal was, hauptsache es hilft!", nicht "egal was, hauptsache das Günstigste".
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Kallisti

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Re: Homöopathie
« Antwort #17 am: 22 Juli 2012, 12:41:08 »

Für mich bleibt es Betrug, den Menschen, einen Stapel Euro für ein paar Zuckerkügelchen abzuluchsen. Da kommt jemand in die "Praxis" mit einer Sommergrippe, die eh in 2 Tagen vorbei ist, bekommt ein bißchen Zuckerkügelchen und schreibt dann den Kügelchen zu, dass er gesund wurde. Ein guter Arzt würde sagen: "Bettruhe, schonen, viel trinken und in 2 Tagen ist es vorbei."

Hömöopathie hat ja durchaus Wirkungen, insbesondere auf den Geldbeutel der Patienten, der wird irgendwie so leicht.

Was das Gesundheitssystem angeht:
Die Technikerkrankenkasse nimmt homöopathische Verfahren in ihrem Leistungskatalog auf und streicht nachgewiesen wirksame aus selbigem.
Wenn die Kassen nicht Geld für Voodoozauber rauswerfen würden, hätten Ärzte vermutlich auch mehr Zeit für eine intensivere Diagnostik.


Ahhh - und von Über- wie Fehldiagnostik und Überbehandlung hast du noch nichts gehört?

Wieviele Bandscheiben- und Knie-OPs alleine völlig überflüssigerweise gemacht werden, es den Patienten hinterher nicht besser, sondern in nicht wenigen (!) Fällen sogar noch schlechter geht, sie sich dann vor allem an den Bandscheiben sogar mehrfach operieren lassen, ohne dass es besser wird (Schmerzen ...). Das ist also kein Betrug? Der Arzt verdient am Leid, d.h.: mit Erhalten (!) des Leides des Patienten und verkauft ihm aber gleichzeitig, die "Therapie" bzw. Behandlung (in diesem Falle OP) helfe ihm, verbessere seinen Zustand.

Und viele der sogen. "IGEL"-Leistungen sind auch nicht notwendig, also oft auch nicht hilfreich, zuträglich und manchmal sogar auch schädlich - aber die bieten Schulmediziner auch immer häufiger an und rechnen sie lukrativ privat ab - ist das nicht Betrug?!


Und wenn man also alle mögliche Diagnostik über sich ergehen lassen muss, weil Schulmedizinier sie vorgeblich für indiziert halten bzw. das dem Patienten so verkaufen, sie aber eigentlich nicht notwendig wären, aber wie schon gesagt: ein intensives Gespräch weiter brächte, jedoch nicht so (gut) bezahlt wird wie die Apparatemedizin - und der Arzt das durchaus genau weiß (eben deshalb ja so macht: damit es sich erst mal FÜR IHN lohnt) - ist das dann nicht Betrug am/des Patienten?

Klar, die Untersuchungen schaden dem Patienten nicht unbedingt (manchmal aber schon) - aber so isses auch bei der Homöopathie - aber: sie nützen ihm auch nicht (in diversen Fällen ist das so!) - warum werden sie also von Schulmedizinern trotzdem durchgeführt? Weil es in der Kasse klingelt. Und man dem Patient noch vorgaukeln kann, man bemühe sich ja so (eine Diagnose zu stellen, ihm zu "helfen", ihn zu "heilen"^^).

DAS nenne ich Betrug, Verarschung und im Grunde Missachtung des sogen. hippokratischen Eids bzw. des medizinethischen Ehrenkodex´.
« Letzte Änderung: 22 Juli 2012, 12:43:01 von Kallisti »
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Kaffeebohne

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Re: Homöopathie
« Antwort #18 am: 22 Juli 2012, 12:55:09 »

(...) (je mehr desto besser, da es für jede einzelne Diagnose Geld gibt, viele Diagnosen = mehr auf dem Konto) (...)
Ich bin mir diesbezüglich nicht so sicher, ich glaube, ab einer bestimmten Anzahl Diagnosen ist auch erstmal Schluß. Ich weiß allerdings grad nicht mehr, von wem ich das gehört habe... Meine eigene Erfahrung diesbezüglich war aber, daß ich mit 3 Problemen zum Orthopäden ging, für 2 Hilfe bekam, und für das dritte im nächsten Quartal wiederkommen sollte.
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Eisbär

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Re: Homöopathie
« Antwort #19 am: 22 Juli 2012, 15:31:04 »

doppelpost
« Letzte Änderung: 22 Juli 2012, 15:32:35 von Eisbär »
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Re: Homöopathie
« Antwort #20 am: 22 Juli 2012, 15:32:09 »


Maxime sollte sein "egal was, hauptsache es hilft!"
Der Punkt ist doch, das Homöopathie eben nicht hilft! Im besten Fall verursacht sie bloß Kosten. Und dieses Geld könnte man z.B. darin stecken, dass Ärzte wieder mehr Zeit pro Patienten bekommen.
Im schlimmsten Fall sterben Menschen, weil sie zum Homöopathen statt zum Arzt gingen.
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messie

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Re: Homöopathie
« Antwort #21 am: 22 Juli 2012, 15:47:43 »


Maxime sollte sein "egal was, hauptsache es hilft!"
Der Punkt ist doch, das Homöopathie eben nicht hilft!

Das werden jede Menge Menschen anders sehen ;)
Auch wenn du es dem Placebo-Effekt zuschreibst: Wenn es geholfen hat, dann hat es geholfen. Wenn Leute gesund geworden sind aufgrund des Glaubens an diese Präparate, dann war die Dienstleistung hierfür seitens des Homöopathen wertvoll - und damit auch wert, vergütet worden zu sein.

Es gibt sicher Bereiche, in denen es lebensgefährlich wäre, ausschließlich auf Homöopathie zu vertrauen. Bei leichten Beschwerden indes, warum nicht. Da Homöopathie in erster Linie für leichte Beschwerden eingesetzt wird, sehe ich hier keinen Handlungsbedarf.
Den sehe ich, ich sagte es bereits, deutlich mehr in Bezug auf Transparenz im Gesundheitssystem.
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danny

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Re: Homöopathie
« Antwort #22 am: 22 Juli 2012, 15:48:53 »

Im schlimmsten Fall sterben Menschen, weil sie zum Homöopathen statt zum Arzt gingen.

im schlimmsten fall sterben menschen auch durch eine falsche schulmedizinische behandlung oder erleiden lebenslange impfschäden.
wäre ich böse, würde ich dich fragen, was du für deine öffentliche, unreflektierte halbgötter-in-weiß-anbetung eigentlich von der pharmaindustrie bezahlt bekommst.
aber ich bin nicht böse.
ich halte kritik an homöopatie & co durchaus für berechtigt und ich halte es auch für wichtig, diese dinge in frage zu stellen und nicht kompromisslos zu glauben. das gleiche gilt aber auch für die schulmedizin und ihre behandlungsmethoden und GANZ BESONDERS für die multinationalen konzerne der pharmalobby und ihre studien.
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Re: Homöopathie
« Antwort #23 am: 22 Juli 2012, 16:12:25 »


Maxime sollte sein "egal was, hauptsache es hilft!"
Der Punkt ist doch, das Homöopathie eben nicht hilft! Im besten Fall verursacht sie bloß Kosten.
Im schlimmsten Fall sterben Menschen, weil sie zum Homöopathen statt zum Arzt gingen.

Ich kenne Leute - und Du kennst sicherlich auch welche-, die auf ihre Globuli und Tinkturen gegen dies, das oder jenes schwören. Es ist für sie völlig irrelevant, ob Du mit Dutzenden Studien nachweisen kannst, daß "Homöopathie nicht hilft" - diese Menschen (und das sind nicht eben wenige) glauben, daß sie ihnen hilft.
Deshalb bezahlen sie dafür.
Da ist es völlig egal, ob sie zu denen gehören, die am Placeboeffekt genesen sind oder zu denen, die "von selbst" gesund geworden sind (oder zu denen, die überhaupt nicht krank waren).

Wie schon gesagt - wer ein Leiden hat (oder zu haben glaubt), das durch Homöopathie subjektiv zu lindern ist, soll das doch gerne machen lassen. Für den Menschen stellt es sich als wirksame Behandlung dar und Nebenwirkungen sind nicht zu erwarten (eine Pilgerreise quer durch die Schulmedizin wäre u.U. deutlich teurer).
Wichtig ist nur, daß die Homöopathen ihre Grenzen kennen und einhalten und im richtigen Moment auf den Schulmediziner verweisen.

Und mal im Ernst, die Kostenbomben im Gesundheitswesen, nach deren Ausschaltung man Ärzte königlich dafür bezahlen könnte, daß sie sich mehr Zeit für ihre Patienten nehmen, liegen ganz woanders, sind bestens bekannt und werden von fleißigen Lobbyisten gehegt und gepflegt.
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Re: Homöopathie
« Antwort #24 am: 22 Juli 2012, 16:53:56 »

Ich kenne Leute - und Du kennst sicherlich auch welche-, die auf ihre Globuli und Tinkturen gegen dies, das oder jenes schwören. Es ist für sie völlig irrelevant, ob Du mit Dutzenden Studien nachweisen kannst, daß "Homöopathie nicht hilft" - diese Menschen (und das sind nicht eben wenige) glauben, daß sie ihnen hilft.
Ich kenne auch Leute, die glauben, ihr Charakter hänge vom Sternzeichen ab. Die nehm ich genauso ernst.
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Kallisti

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Re: Homöopathie
« Antwort #25 am: 22 Juli 2012, 17:36:22 »

Ich kenne Leute - und Du kennst sicherlich auch welche-, die auf ihre Globuli und Tinkturen gegen dies, das oder jenes schwören. Es ist für sie völlig irrelevant, ob Du mit Dutzenden Studien nachweisen kannst, daß "Homöopathie nicht hilft" - diese Menschen (und das sind nicht eben wenige) glauben, daß sie ihnen hilft.
Ich kenne auch Leute, die glauben, ihr Charakter hänge vom Sternzeichen ab. Die nehm ich genauso ernst.


Oh ja, die Leute glauben so Allerhand, das nicht, noch nicht oder auch niemals "wissenschaftlich" oder sonstwie zweifelsfrei und eindeutig und für alle Zeiten unumstößlich bewiesen oder als Wahrheit gesetzt werden kann oder wird.

... Oh Gott - und das aus meiner Tastatur.^^ (Ich kann mich an dieser Stelle eines flüchtigen Blickes schmunzelnd in Kenaz´ Richtung nicht erwehren. ;) )

Wie geht der Spruch gleich mit dem (etwas) glauben, woran man halt selber am liebsten glauben kann bzw. will ... ?  ;D
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messie

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Re: Homöopathie
« Antwort #26 am: 22 Juli 2012, 17:38:22 »

Ich kenne Leute - und Du kennst sicherlich auch welche-, die auf ihre Globuli und Tinkturen gegen dies, das oder jenes schwören. Es ist für sie völlig irrelevant, ob Du mit Dutzenden Studien nachweisen kannst, daß "Homöopathie nicht hilft" - diese Menschen (und das sind nicht eben wenige) glauben, daß sie ihnen hilft.
Ich kenne auch Leute, die glauben, ihr Charakter hänge vom Sternzeichen ab. Die nehm ich genauso ernst.

Ok, messie, merken:

1) Niemals mit Eisbär übers Rauchen diskutieren.
2) Niemals mit Eisbär übers Fleischessen diskutieren.


Und neu:

3) Niemals mit Eisbär über Homöopathie diskutieren.

In allen drei Fällen wird's irgendwann unsachlich und nur noch ein eisbärles "ich habe recht, ihr habt keine Ahnung, und darum nehme ich jeden der der anderen Meinung ist eh nicht ernst".

Ich bin raus.
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danny

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Re: Homöopathie
« Antwort #27 am: 22 Juli 2012, 19:03:12 »

Ich kenne Leute - und Du kennst sicherlich auch welche-, die auf ihre Globuli und Tinkturen gegen dies, das oder jenes schwören. Es ist für sie völlig irrelevant, ob Du mit Dutzenden Studien nachweisen kannst, daß "Homöopathie nicht hilft" - diese Menschen (und das sind nicht eben wenige) glauben, daß sie ihnen hilft.
Ich kenne auch Leute, die glauben, ihr Charakter hänge vom Sternzeichen ab. Die nehm ich genauso ernst.

und ich kenne leute, für die der sinn in einer diskussion scheinbar nur darin besteht, die eigene meinung als die einzig wahre darzustellen - wer das nicht akzeptiert und argumentativ dagegen einzulenken versucht, wird abwertend für bekloppt/zurückgeblieben/esoterisch verstrahlt erklärt.
dann doch lieber horoskope aus der blödzeitung lesen und vegetarische nikotinkaugummis von der DHU auf die stirn kleben...
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Kallisti

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Re: Homöopathie
« Antwort #28 am: 22 Juli 2012, 19:20:23 »

Ich kenne Leute - und Du kennst sicherlich auch welche-, die auf ihre Globuli und Tinkturen gegen dies, das oder jenes schwören. Es ist für sie völlig irrelevant, ob Du mit Dutzenden Studien nachweisen kannst, daß "Homöopathie nicht hilft" - diese Menschen (und das sind nicht eben wenige) glauben, daß sie ihnen hilft.
Ich kenne auch Leute, die glauben, ihr Charakter hänge vom Sternzeichen ab. Die nehm ich genauso ernst.

Ok, messie, merken:

1) Niemals mit Eisbär übers Rauchen diskutieren.
2) Niemals mit Eisbär übers Fleischessen diskutieren.


Und neu:

3) Niemals mit Eisbär über Homöopathie diskutieren.

In allen drei Fällen wird's irgendwann unsachlich und nur noch ein eisbärles "ich habe recht, ihr habt keine Ahnung, und darum nehme ich jeden der der anderen Meinung ist eh nicht ernst".

Ich bin raus.


Ich kenne Leute - und Du kennst sicherlich auch welche-, die auf ihre Globuli und Tinkturen gegen dies, das oder jenes schwören. Es ist für sie völlig irrelevant, ob Du mit Dutzenden Studien nachweisen kannst, daß "Homöopathie nicht hilft" - diese Menschen (und das sind nicht eben wenige) glauben, daß sie ihnen hilft.
Ich kenne auch Leute, die glauben, ihr Charakter hänge vom Sternzeichen ab. Die nehm ich genauso ernst.

und ich kenne leute, für die der sinn in einer diskussion scheinbar nur darin besteht, die eigene meinung als die einzig wahre darzustellen - wer das nicht akzeptiert und argumentativ dagegen einzulenken versucht, wird abwertend für bekloppt/zurückgeblieben/esoterisch verstrahlt erklärt.
dann doch lieber horoskope aus der blödzeitung lesen und vegetarische nikotinkaugummis von der DHU auf die stirn kleben...



Tja ... so schnell kann´s gehen mit der Kallisti-Virus-Infizierung. --- Es kann natürlich sein, dass das Virus gar nicht durch Kallisti verbreitet wird oder es das Kallisti-Virus auch gar nicht gibt oder es zumindest nicht zu oben beschriebenen Symptomen führt - sondern ... eine ganz andere Ursache zur beschriebenen Symptomatik führt.  8)
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danny

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Re: Homöopathie
« Antwort #29 am: 22 Juli 2012, 20:40:11 »

Tja ... so schnell kann´s gehen mit der Kallisti-Virus-Infizierung. --- Es kann natürlich sein, dass das Virus gar nicht durch Kallisti verbreitet wird oder es das Kallisti-Virus auch gar nicht gibt oder es zumindest nicht zu oben beschriebenen Symptomen führt - sondern ... eine ganz andere Ursache zur beschriebenen Symptomatik führt.  8)

...aber vielleicht gibt's da ja auch eine homöopatische behandlung...?
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